Dienstag, 24. Mai 2011

Noch einmal Diane Arbus

Diane Arbus by Allan Arbus 1949
Diane Arbus Double Self-Portrait With Infant Daughter, Doon, 1945
Child with Toy Hand Grenade in Central Park, New York City, USA, 1962
 

 
Contact Sheet No. 1341 of Child With a Toy Hand Grenade in Central Park, N.Y.C., 1962

"Scheinbar kann ich eine Person nicht...gut aussehen lassen...die wenigen Male, wo ich extra bemüht habe, war das Photo gräslich."
"I cannot seem to [make] a person ... look good ... the few times I've made a special effort the photograph was rotten."


Teenager with a baseball bat, NYC, 1962



"Ich mag es nicht, Dinge zu arrangieren. Wenn ich vor etwas stehe, arrangiere ich mich, anstatt es zu arrangieren.
"I don't like to arrange things. If I stand in front of something, instead of arranging it, I arrange myself."  
 

Xmas Tree in a living room, Levitown, L.I. 1963
The King and Queen of a senior citizen Dance

 Elderly couple on a park bench, New York, 1969
Two Young Men on a Bench, Washington Square Park, N.Y.C., 1965
Tattoed Man at a Carnival, 1970
A young Brooklyn family going for a Sunday outing, N.Y.C., 1966
A young man and his pregnant wife in Washington Square Park, NY, 1965
 






3 Kommentare:

  1. Die Hoffnung hat sich auf den Bildern so gründlich versteckt, dass man glauben könnte, sie sei bereits tot. Ein kalter Schauer erfasst mich und er wird bei jedem Blick kälter. Der Schmerz ist brutal und unerbittlich. Diane Arbus durchschaut die Fassade und ist verzweifelt. Und dass macht sie großartig!

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  2. Alexander Höchst7. Juni 2011 um 23:49

    Die Hoffnung hat sich auf den Bildern so gründlich versteckt, dass man meinen könnte, sie sei bereits tot. Der Fakt, dass die Bilder gemacht wurden, überzeugt mich vom Gegenteil. Der Schmerz ist kühl, unerbittlich und schön. Diane Arbus' Blick trotzt ihrer Verzweiflung und fotografiert Menschen und ihr Behausungen.

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  3. Heute wurde der großen Fotografin im WDR gedacht!!!!anlässlich des
    14. März 1923 - Geburtstag der Fotografin Diane Arbus: Warlich eine
    Fotografin des Abnormen!! 1957 trifft sie auf die Fotografin Lisette Model, die ihr rät, Dinge zu fotografieren, die ihr Angst machen. Arbus findet ihre Bestimmung - und zieht rastlos, mit ihrer Kamera bewaffnet, in Freakshows, Nachtclubs, Bordelle, Slums, Irrenanstalten, Leichenschauhäuser und Nudistencamps, um die dunkle Seite von New York - und damit das andere Amerika - abzulichten. Darüber zerbricht auch ihre Ehe. Danach bleit sie allein.1971 begeht die Fotografin, die unter Depressionen leidet, in Greenwich Village Selbstmord.
    Ein kurzes, aber selbstbestimmtes Leben einer großartigen Künstlerin
    Ein stiller Verehrer Ihrer grossen Kunst
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