Egon Schiele, Porträt Erich Lederer |
Dieses Bild hängt im Kunstmuseum Basel, ist der schön, oder wie? Was das wohl für rote Dreiecke seien mögen?
Egon Schiele verstarb, erst 28 Jahre alt, am 31. Oktober 1918.
"Im Herbst 1912 machte Egon Schiele durch die Vermittlung seines Mentors Gustav Klimt die Bekanntschaft des Industriellen August Lederer, der als einer der führenden Spirituosenhersteller der Monarchie mit Fabriken in Ungarn und Böhmen zu Reichtum gelangt war. Gemeinsam mit seiner Frau Serena hatte Lederer eine bedeutende Kunstsammlung, insbesondere von Werken Klimts, angelegt. Auf Einladung Lederers traf Schiele am 21. Dezember 1912 auf dessen Anwesen im ungarischen Raab (heute Györ) ein, wo er mit der Familie des Gastgebers die Weihnachtsfeiertage verbrachte und ein Porträt des fünfzehnjährigen Sohnes Erich malte. Dazu entstanden um den Jahreswechsel 1912/13 zahlreiche vorbereitende Skizzen in verschiedenen Techniken und Ausführungszuständen, die das Modell in unterschiedlichen Haltungen wiedergeben. Mit Erich Lederer, der selbst künstlerische Ambitionen hegte, blieb Schiele zeitlebens in Kontakt, gab ihm Zeichenunterricht und porträtierte ihn in späteren Jahren noch mehrmals.
Ein Selbstbild, 1910
AntwortenLöschenIch bin für mich und die, denen
Die durstige Trunksucht nach
Freisein bei mir alles schenkt,
und auch für alle, weil alle
ich auch Liebe, - Liebe.
Ich bin von vornehmsten
Der Vornehmste
Und von Rückgebern
Der Rückgebigste
Ich bin Mensch, ich liebe
Den Tod und Liebe
Das Leben.
Egon Schiele
Unvollendet perfekt.
AntwortenLöschenZerrissenheit mittels sauberer Linien.
Bei Schiele ist das kein Widerspruch.
die roten dreiecke gehören zum muster des teppichs, der auf dem fussboden liegt
AntwortenLöschenko
Jetzt sehe ich es auch. Danke.
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