Mittwoch, 25. Dezember 2013

Der Kelch der Bitternis




Für die, die dieser Tage nicht froh sind.

Mein Vater, wenn es möglich ist, lass diesen bitteren Kelch an mir vorübergehen! 
Matthäus 26.39
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Herr Cogito meditiert über das Leid

Alle versuche
den sogenannten kelch der bitternis abzuwenden

durch reflexion
besessenen einsatz zu gunsten der heimlosen katzen
durch tiefes atmen
durch religion

entt
äuschten
man muß sich fügen
den kopf sanft senken
nicht die h
ände ringen
sich ma
ßvoll und ungezwungen des leids bedienen
wie einer prothese
ohne falsche scham
doch ebenso ohne
überflüssigen hochmut
nicht mit dem stumpf
über den köpfen der anderen fuchteln
nicht mit dem wei
ßen stock
an die fenster der satten klopfen
den sud dieser bitteren kräuter trinken
doch nicht zur neige
vorsorglich ein paar schluck
f
ür die zukunft lassen
annehmen
aber zugleich
innerlich absorbieren
wenn m
öglich
aus der materie des leids
ein ding oder eine person erschaffen
spielen
mit ihm
nat
ürlich
spielen
spielen mit ihm
sehr behutsam
wie mit einem kinde
das krank ist
und das man am ende
mit albernen kunstst
ücken
doch zu einem schwachen l
ächeln
zwingt

Zbigniew Herbert
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Mein liebster Weihnachtsfilm
Monty Python Das Leben Des Brian - Die Kreuzigung 
Always look on the bright side of life


http://www.youtube.com/watch?v=tRJlo2WRDbw 
Originalton
 http://www.youtube.com/watch?v=nW9dIjM5vrs
In Deutsch

Meine Familie hat Zuwachs bekommen. Aus Gründen der Wahrung der Privatsphäre, es gibt nur Photographien des Hundes in enger Umarmung mit der besten aller Nichten, ist das folgende Photo kein Photo des wirklichen Hundes, aber ein Photo eines Exemplars derselben Hunderasse. Man ist der süß!


2 Kommentare:

  1. Ich nenne diese Hunde gerne "Yoda-Hunde"... die Gründe sind offensichtlich. Und ja... sie sind sehr weich, riechen gut, haben es faustdick hinter den aufgestellten Ohren und sind unwiderstehliche Meister des herankuschelns.
    Viel Spaß mit dem "Kampfhund"... ein bißchen beneide ich Deine Nicht zweifellos!

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  2. Als Jugendliche hatte ich auch einen Bully und habe ihn heiß geliebt. Ein großartiger Fußballer, Kuschler und Springinsfeld. Er war höchst ungern allein und hat sich jedesmal (auch wenn ich nur 10 Minuten weg war) sehr gefreut mich wiederzusehen, was er mit meterhohen Sprünge und wildem Gesichtslecken zum Ausdruck brachte. Bummel war sein Name.

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