Sonntag, 29. Juli 2012

Ein kurzer Halt auf Snællfellsness


Wir fahren auf eine Landzunge zwischen zwei Fjorden, mit dem schönen Namen Snællfellsness. Davor am Meer bei dem Versuch Robben zu beobachten, den lautesten Vogel, den ich je gehört habe, getroffen. Er ist winzig, mit dünnen roten Beinen und einem im Verhältnis zu seinem Körper sehr großen roten Schnabel und schreit lauthals in wechselnden Rhytmen, dass man meinen könnte, er hätte einen eingebauten Verstärker. Da ich vermute, er war auf Paarungssuche, hat das schrille Gebrüll eine gewisse Komik bei einem so besonders kleinen Lebewesen.
Und dann ins Auto bei strahlendem Sonnenschein, es sind unglaubliche 17 Grad (!) und wir halten irgendwo im Nirgendwo: Leider kann ich kein Panorama bieten, aber alle folgenden Bilder sind von diesem einen Ort.

Rundblick Teil 1 Geröll und See im Anschnitt
Rundblick Teil 2 See mit Berg zur Linken
Rundblick Teil 3 Noch mehr Geröll und ein anderer Berg
Rundblick Teil 4 Der See und ein schwarzer Berg mit hellem Moosstreifen unten und Blumenexplosion im Vordergrund
Zoom 1
Zoom Teil 2
Zoom Teil 3 Sumpf
Zoom Teil 4 Wattebäusche im Wind
Zoom Teil 5 Ich nenne es die Watteblume
Von weiter unten
Und das noch

All dies an einem Ort und solche Orte findet man dauernd. Ist es ein Wunder, dass ich mich regelrecht betrunken von Schönheit fühle? 
Vemutlich bauen die Isländer deshalb so häßliche Häuser, damit es nicht hier unerträglich schön wird. Und eklig kratzende Schaffellpullover tragen sie auch ganz viel. Und sie essen Schafsköpfe. Und Björk mag ich auch nicht! Pah!

Mein erster Elf


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