„Und sie kommen nicht durch!“
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Das Leben ist schön
FRESKEN IN DEN FESTUNGSANLAGEN DER MAGINOT LINIE
Im Ersten Weltkrieg, zwischen 1914 und 1918 starben 1,3 Millionen französische Soldaten. Dazu sollte es, bei einem erneuten deutschen Angriff, nicht nochmals kommen.
Die Maginot-Linie war ein, aus einer Linie von Bunkern bestehendes, Verteidigungssystem entlang der französischen Grenze zu Belgien, Luxemburg, Deutschland und Italien. Das System ist benannt nach dem französischen Verteidigungsminister André Maginot. (Wiki)
Gebaut zwischen den beiden Weltkriegen, erwies sich die riesige Anlage von Untergrundbunkern als nicht ausreichend, ja, als völlig unzulänglich, um dem Ansturm der faschistischen deutschen Armee standzuhalten.
Die Fresken wurden 1939/40 von französischen Soldaten gemalt.
Nach Kriegsausbruch konzentrierte sich Frankreich ganz auf seine Defensivtaktik hinter der Maginot-Linie, wo von September 1939 bis Mai 1940 über 20 Divisionen kampfbereit ausharrten. Dieser "Sitzkrieg" endete mit der deutschen Westoffensive, die nach dem von Generalleutnant Erich von Manstein ausgearbeiteten Angriffsplan "Sichelschnitt" erfolgte: Ein Teil der deutschen Streitkräfte griff die neutralen Niederlande und Belgien an, um die stark befestigte französische Maginot-Linie im Norden zu umgehen. Wie erwartet rückten französische und britische Truppen nach Belgien zur Unterstützung des belgischen Heeres vor. Währenddessen stieß die Heeresgruppe A unter Generaloberst Gerd von Rundstedt durch Luxemburg und die dicht bewaldeten Ardennen bis zur französischen Kanalküste vor. Dadurch konnten bereits in der ersten Phase der deutschen Offensive starke alliierte Truppenverbände eingeschlossen und die strategische Ausgangsbasis für die Einnahme Frankreichs errungen werden. Der Heeresgruppe C unter Generaloberst Wilhelm Ritter von Leeb gelang es, die Maginot-Linie bei Sedan im Rücken der alliierten Truppen zu durchbrechen. Die Maginot-Linie trug letztendlich wenig zur Verteidigung Frankreichs bei. Außerdem wurde es der französischen Militärführung zum Verhängnis, dass sie in ihren strategischen Planungen einen Durchbruch der motorisierten Wehrmacht durch die als schwer passierbar geltenden Ardennen nicht mit einkalkulierte. Die französische Armee und die Bevölkerung wurden vom deutschen Durchbruch durch die Maginot-Linie überrascht. Sie hatten dem von staatlicher Seite als unbezwingbar gepriesenen Verteidigungsgürtel vertraut. Der Schock über den Zusammenbruch der Maginot-Linie führte zur panikartigen Flucht von Millionen Franzosen in den Süden Frankreichs.
http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article114245894/Die-Maginot-Linie-Frankreichs-nutzloses-Monstrum.html
Und ein Link zu Wandmalereien der, deutschen, also der Gegenseite.