Donald Trump will Grönland, Kanada und den Panamakanal haben. Will haben. Er will Geschäfte machen. Kanada will nicht. Grönland auch nicht. Also erklärt er ihnen den Wirtschaftskrieg. Zölle.
Er will auch, dass ein unvorteilhaftes Portrait von ihm vernichtet wird und dass Englisch zur Pflicht-Sprache der USA, (oder, wie er es nennt Amerikas) wird und dass DEI (Diversity, Equality & Inclusion) verschwindet. Ist er psychotisch oder dement oder böse. Ich weiß es nicht. Aber ich würde mein Telefon sicher nicht bei mir haben, wenn ich in die USA einreisen wollte.
Seine Anhänger wirken wie im Rausch und machen immer irrwitzigere Vorschläge für neue Gesetze: keine kurzen Haare für junge Frauen oder feminine Kleidung für junge Männer zum Beispiel, um möglichen Trans-Gefühlen Einhalt zu gebieten. Gefühlen?
Oder, mein Liebling, the TDD, The Trump Derangement Disorder, eine psychische Störung, die sich durch irrationalen Hass auf Donald Trump äußert.
Die habe ich definitiv. Ich verabscheue den Mann zutiefst.
"Der Ausdruck Tanzwut (lateinisch Epilepsia saltatoria), auch Tanzkrankheit, Tanzsucht, Tanzplage, Tanzpest oder Choreomanie genannt, bezeichnet eine insbesondere im 14. und 15. Jahrhundert aufgetretene epidemische Erscheinung, die als psychogenes und massenhysterisches Phänomen beschrieben worden ist. Große Gruppen von Menschen (genannt dansatores, chorisantes oder chorisatores) tanzten anscheinend willenlos, bis sie erschöpft oder verwundet zusammenbrachen." So beschreibt es Wiki.
Ist eine Hälfte der Bevölkerung der USA, ich wiederhole mich, nicht Amerikas, im Griff dieses Veitstanzsyndroms? Jetzt dürfen wir alles denken, sagen, herausschreien, was wir immer schon dachten, fühlten? Wir sind weiß, wir sind normal, wir haben das Recht auf die Vorherrschaft, die Führung? Wir sind weiß, aber arm. Wir sind weiß, aber erfolglos.
Das hoffentlich letzte Aufbäumen des weißen Patriachats, dumme, machtgierige Frauen eingeschlossen, vor dem Untergang?
Minderheiten. Ein Wort, das nichts anderes heißt, als das mehr Leute anders sind, nicht weiß.
Noch sind sie es nicht.
"Signalgate", hochrangige Politiker planen Angriffe auf Huthis und tuen dies auf ungeschützten Kanälen UND laden einen liberalen Journalisten zu ihrem Treffen ein. What the fuck. Der Journalist wird übelst beschimpft. Warum haben sie ihn dann in ihr Gruppengespräch eingeladen?
Wir sollten alle Angst haben.
Putin ist kein netter Kerl, die Sowjetunion und Putins Russland sind nicht vergleichbar. Das von Stalin gequälte Russland hat einen grossen Anteil am Sieg über Hitler. Putin will ein Großreich und er hat keinerlei Gewissensbisse, wenn dafür gestorben wird. Trump verehrt ihn, denn Putin ist einer, der alles tun kann, was er will, ohne fürchten zu müssen, dass er dafür zur Rechenschaft gezogen wird.
Ich weiß, die Vergleiche zwischen 1933 in Deutschland und jetzt in den USA sind verdächtig, aber vielleicht sollten wir sie sehr genau definieren.
Ein böser russischer Mann und ein ebensolcher Amerikaner teilen die Welt untereinander auf.
Ein böser russischer Mann und ein ebensolcher Amerikaner teilen die Welt untereinander auf!
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