VIVIAN MAIER,
Ich stelle mir vor: eine konzentrierte, einsame, kinderliebende Frau stromert in ihrer knappbemessenen Freizeit durch die Strassen von Chikago und schaut hin, schaut genau hin. Jeden Tag kümmert sie sich um Kinder, nie um ihre eigenen, und wenn die Eltern heimkommen, nimmt sie ihre Kamera und geht los, sie geht und photographiert. Photographiert und geht. Immer in Bewegung, aber immer achtsam.
Vivian Maier, arbeitete als Kindermädchen in Chikago und war, nebenbei, eine amerikanische Amateur-Straßenfotografin.Ihre Fotografien blieben gänzlich unbekannt und die meisten ihrer Filme unentwickelt, bis sie von einem Heimatforscher im Jahr 2007 bei einer Zwangsversteigerung entdeckt wurden. Nach ihrem Tod fand man circa 100 000 Aufnahmen, meist von Menschen aus Chikago, aber auch von fernen Orten, die sie auf Urlaubsreisen besucht hat.
Die Berichte der Familien, für die Maier arbeitete, schildern sie als sehr zurückgezogene Frau. Maier verbrachte offenbar den größten Teil ihrer Freizeit damit, durch die Straßen von Chicago zu laufen und – mit einer zweiäugigen Rolleiflex – Fotos aufzunehmen. (Quelle: Wiki)
„Sie war Sozialistin, Feministin, Filmkritikerin und eine Art Sagen-wir-es-wie-es-ist-Mensch.
Sie lernte Englisch, indem sie Theater besuchte, und sie liebte das
Theater. Sie trug ein Herrenjackett, Herrenschuhe und meistens einen
großen Hut. Sie machte ständig Fotos und zeigte sie niemandem." Zitat: John Maloof, der Mann, der ihre Bilder entdeckte und die Kinder befragte, die sie betreut hatte.
Kopfüber, kopfunter.
Vielleicht finde ich das Glück?
Herausforderung und Unglück. Herzbruch.
Wie der Herr, so's Gescherr.
Wer weiss, was aus uns wird?
Genuss.
Eines Tages...
Traue nie einem Clown!
Danke, dass Sie auf dieser Seite Kinder in den Mittelpunkt stellen!!
AntwortenLöschenBarbara W, aus BaWü