DIE TAGEBÜCHER DER HENKER VON PARIS
162 Jahre lang, von 1685 bis 1847, übten Angehörige der Familie Sanson de Longval das Amt des Scharfrichters von Paris aus. Henri-Clément Sanson, auch unter dem Titel "Monsieur de Paris" bekannt, das letzte männliche Mitglied der Henkerfamilie, schrieb diese Bücher, um den einst edlen Namen derer von Longeval "von Rost zu befreien" und nutzte hierfür die Totenregister seiner Vorgänger als Quellmaterial.
Während seiner Amtszeit wurde die Guillotine eingeführt, ihr Spitzname war übrigens le rasoir national - das nationale Rasiermesser, sie galt damals als modernes und humaneres Tötungsmittel. Im Vergleich zum Rad zum Beispiel, das dem Delinquenten unzählige Knochen brach und seinen Tod hinzögerte, galt die Guillotine als schnell und (relativ) schmerzlos. Bei Ludwig XVI. allerdings waren mehrere Durchgänge nötig, da sein Hals so fett gewesen sein soll.
Henry hatte die Oberaufsicht über etwa 3000 Hinrichtungen, unter anderem die von Ludwig XIV., Marie Antoinette, Danton und Robbespierre.
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Die Exekution der Marie Antoinette. Circa 1793, Künstler unbekannt |
Die Anfänge der Familie Sanson gehen zurück auf das 15. Jahrhundert,
wo sie sich in der Picardie in der Stadt Abbeville niederließ und in der
Geschichte dieser Stadt einen ehrenvollen Platz einnahm. Ein Mitglied
der Familie diente Heinrich IV. in den von ihm geführten Kriegen. Als er
lange genug seinen Dienst geleistet hatte, kehrte er in seine
Geburtsstadt zurück und starb dort hoch geachtet und verehrt am 31. Mai
1593. Sein Enkel, Nicolas Sanson, wurde 1600 geboren und war der
Erfinder und Vater der neueren Kartographie und geschätzt bei Kardinal
Richelieu. Der allmächtige Minister holte den tüchtigen Mann nach Paris.
Charles-Louis Sanson de Longval (1635 - 1707), Sohn des Nicolas
Sanson, war Leutnant im Regiment de la Boissiére. Als er eines Tages mit
seinen Freunden beim Trinken und Kartenspielen saß, betrat ein Fremder
das Wirtshaus. Dieser prophezeite ihm, sein adeliger Freund neben ihn
würde eines Tages durch seine Hand sterben. Charles Sanson sollte den
Fremden noch einmal begegnen: Dann nämlich, als er bei einem Unwetter
vom Pferd stürzte und sich verletzt zu einem nahe gelegenen Gehöft
schleppte. Es war das des Henkers,
jenes Fremden im Wirtshaus. Die Tochter des Henkers pflegte den
Leutnant gesund. Charles Sanson verliebte sich in die schöne junge Frau.
Als diese ungeheuere Schande Monsieur de la Boissiére erreichte, wurde
er prompt aus dem Regiment entlassen.
Zitiert aus: Suite101.de http://annelore-poljasevic
Der Tod der Lucille Desmoulin
17. Germinal.
Ich erfüllte den Auftrag, den mir der arme
Bürger Desmoulins erteilt hatte. In seiner Wohnung, Straße des
französischen Theaters, gab mir der Türsteher die Adresse des Bürgers
Duplessis in der Rue des Arcs. Ich hütete mich, hinaufzugehen, sondern
ließ die Magd holen, ohne zu sagen, wer ich sei; ich teilte ihr mit, ich
hätte dem Tode Desmoulins beigewohnt und wäre von ihm ersucht worden,
dieses Medaillon seiner Schwiegermutter zu übergeben. Ich legte es in
ihre Hände und ging fort. Noch hatte ich nicht hundert Schritte
zurückgelegt, als ich mich rufen hörte; die Magd kam hinter mir
hergelaufen und bat mich, zurückzukehren, der Bürger Duplessis wolle
mich sehen; ich entgegnete, ich hätte es eilig und würde ein anderes Mal
wiederkommen; in diesem Augenblicke aber kam der Bürger Duplessis
selber; es war ein bejahrter, ehrwürdig aussehender Mann. Ich
wiederholte, was ich der Magd erzählt hatte; er antwortete mir, ich
müßte ihm noch mehr erzählen, wofür er mir dankbar sein würde. Ich
sträubte mich noch immer, indem ich meine Geschäfte vorschützte; aber er
bestand dringend auf seinem Verlangen, so daß die Vorübergehenden
stehenblieben und lauschten. Sie konnten mich kennen; ich hielt es daher
für das beste, ihm zu folgen. Er wollte meinen Arm nehmen, ich zog ihn
aber zurück, und als wir
in der engen Straße nicht nebeneinander gehen konnten, hielt ich mich
hinter ihm. Er wohnte im zweiten Stockwerk; er ließ mich in ein großes,
reich möbliertes Zimmer treten, wies mir einen Stuhl an, setzte sich
selber vor einem mit Papieren bedeckten Tische in einen Lehnstuhl und
bedeckte sein Gesicht mit den Händen. Ich hörte den Schrei eines Kindes
und bemerkte in der Vertiefung eines Bibliothekzimmers eine Wiege mit
herabgelassenen Vorhängen. Der Bürger Duplessis lief nach der Wiege hin
und nahm einen kleinen Knaben heraus, der krank zu sein schien und
fortwährend ächzte. Er zeigte ihn mir mit den Worten:
»Das ist ihr Sohn.«
Seine Stimme verriet Tränen, aber seine geröteten Augen blieben trocken.
»Dies ist ihr Kind«, wiederholte er.
Dann umarmte er es mit einer krampfhaften Hast, legte es wieder in sein Bett und fragte mit einiger Anstrengung.'
»Ihr waret zugegen, Ihr habt ihn gesehen?«
Ich machte eine bejahende Gebärde.
»Als ein mutiger Mann, als ein Republikaner, nicht wahr?« fügte er hinzu, ohne das Wort sterben auszusprechen.
Ich
antwortete, seine letzten Worte hätten seinen Geliebten gegolten. Nach
ziemlich langer Pause rang er plötzlich seine Hände, erbleichte und
rief:
»Und sie? o meine Tochter? meine arme Lucile? Werden sie
ebenso unbarmherzig gegen sie sein wie gegen ihn? Ist es nicht zu viel
für einen elenden Greis, zwei Kinder beweinen zu müssen? Man hält sich
für einen Philosophen, mein Herr, man glaubt sich durch die Vernunft
gegen den Gedanken an die Zerstörung gestählt ... Gibt es denn aber eine
Philosophie, gibt es eine Vernunft, wenn man unser Kind bedroht? wenn wir
uns ohnmächtig fühlen, es zu verteidigen, für dasselbe zu kämpfen,
unser Blut zu seiner Rettung zu vergießen? Mein Gott, wenn ich denke,
daß es uns nicht erlaubt sein soll, ihren letzten Athem zu empfangen,
daß sie sich abquälen, daß sie zwei Stunden Todesqual leiden soll,
während wir uns hier in Sicherheit befinden, in diesem Hause, wo sie
geboren wurde, in diesem Zimmer, wo sie spielte, vor diesem Herde, der
sie erwärmte. Wenn wir uns sagen, daß sie vielleicht, noch unglücklicher
als Camille, niemand anders haben wird, uns ihr letztes Lebewohl zu
übersenden, als den elenden Henker, der sie tötet!«
Ich fühlte,
wie mich ein Schauer durchrieselte und mein Haar sich sträubte. Er ging
im Zimmer auf und ab, indem er seine weißen, verworrenen Haare
schüttelte und mit stierem Blick und wilder Miene die Fäuste ballte. Als
er vor einer Büste der Freiheit, die auf dem Kaminsims stand,
vorüberkam, warf er sie wütend herunter und zertrat die Trümmer vollends
mit dem Fuße. Ich war zu gleicher Zeit entsetzt und bestürzt und fand
kein Wort des Trostes, kein Wort der Hoffnung für ihn. Ich bedauerte
bitter, den Bitten des armen Mannes nachgegeben zu haben. In diesem
Augenblicke klingelte man; eine Bürgerin, etwa fünfzig Jahre alt, aber
noch schön, obgleich das Gesicht von Verzweiflung entstellt war, trat
ein und sank dem Bürger Duplessis in die Arme, mit den Worten:
»Verloren! sie ist verloren! binnen drei Tagen wird sie vor das Tribunal geführt.«
Sie
war die Mutter von Desmoulins' Gattin. Ich entsetzte mich bei dem
Gedanken, von dieser Frau erkannt zu werden, der ich das Glück ihrer
Tochter geraubt und wahrscheinlich ihre eigene Tochter nehmen mußte; ich
entfloh, als hätte ich ein Verbrechen begangen. Niemals habe ich so
schmerzlich gelitten wie in Gegenwart dieser Unglücklichen.
18.
Germinal. Gestern erschien ein großmütiger Bürger vor der Schranke des
Nationalkonvents und erbot sich, auf seine Kosten die Guillotine zu
unterhalten.
20. Germinal. Die Frau von Desmoulins befindet sich
mit ihren Mitschuldigen bei der sogenannten Luxembourg-Verschwörung in
der Conciergerie; morgen werden sie mit dem Bürger Anaxagoras Chaumette,
Gobel, ehemaligem Bischof, dem Repräsentanten Simon und vielen anderen
vor dem Tribunal erscheinen.
24. Germinal. Der Prozeß der Frau des
Bürgers Desmoulins wurde heute um zehn Uhr morgens geschlossen; um fünf
Uhr abends war auch ihr Leben und ihr Schmerz beendigt. Als sie nach
der Conciergerie kam, rührte sie alle Leute durch den Ausdruck ihrer
Verzweiflung. Einen Augenblick hielt man sie für verrückt und hoffte,
obgleich dies eine kühne Hoffnung war, ihre Verstandsverwirrung könnte
sie vom Schafott retten; aber der Gedanke, ihren Camille wiederzusehen,
herrschte in diesem gestörten Hirne vor, und dieser Gedanke war so
mächtig, daß sie in der Gerichtssitzung die ganze Klarheit ihres Geistes
wieder erhielt; sie antwortete dem Vorsitzenden Dumas mit großem
Nachdruck und mit Lebhaftigkeit. Sie wäre schneller abgefertigt worden,
denn die Angelegenheit hat nicht weniger als drei Sitzungen in Anspruch
genommen, aber man hielt es für schicklich, die Angeklagten der
vorgeblichen Luxembourg-Verschwörung mit den Mitschuldigen Héberts,
Vincents und Ronsins zu vereinigen, d. h. mit Leuten, die sich
gegenseitig verabscheuten; es saßen fünfundzwanzig auf den Bänken, von
denen neunzehn verurteilt und hingerichtet wurden. Der Bürger Chaumette,
Schriftsteller und Agent der Pariser Kommune, verleugnete seinen Ruf
als Philosoph nicht; er ertrug sein trauriges Schicksal mit großer
Festigkeit und unerschütterlicher Heiterkeit
des Gesichts; von Zeit zu Zeit wendete er sich an das Publikum mit
seiner gewöhnlichen Beredsamkeit. Aber dieses Volk ist unter der
Republik ebenso wandelbar und vergeßlich, wie es unter dem alten Regime
gewesen ist. Vor vier oder fünf Monaten galt der Bürger Chaumette bei
den Parisern noch für eine große Berühmtheit; es war die erste Sorge des
Fremden, seine Reden zu hören; man drängte sich an die Türen des
Gemeindehauses; heute antworteten viele dieser damals Begeisterten auf
seine ergreifenden Worte nur mit Spottgeschrei.
In seiner Verteidigung entwarf Chaumette in kurzem seine Lebensbeschreibung.
»Ich
habe erklärt,« sprach er, »daß ich der Sohn eines ehrlichen Handwerkers
bin; dreizehn Jahre alt, ging ich zur See; ich begann als Schiffsjunge
und wurde Steuermann; nach dem beendigten amerikanischen Kriege hoffte
ich, die Freiheit in meinem Vaterlande hergestellt zu sehen. Vom Adel
und den Priestern, namentlich von den Bischöfen verfolgt, warf ich mich
in die Schriftsteller-Laufbahn; ich übersiedelte nach Avignon, wo ich
das Tageblatt dieser Stadt schrieb. Dann eilte ich bald nach Brest, bald
nach Calais, bald nach Marseille; überall lieferte ich Artikel von
philosophischem Wert.
In mein Departement zur Zeit der Revolution
zurückgekehrt, ergriff ich die Partei der Sansculotten. Ich erklärte den
Generälen der Nationalgarde, welche zuletzt auswanderten, den Krieg.
Meine Mitbürger forderten mich auf, den zu Nancy verstorbenen Patrioten
die Leichenrede zu halten; darauf schilderte und entlarvte ich Bouillé;
ich wagte es, Schmähschriften gegen Lafayette zu schleudern. Ich kam
nach Paris, Loustalot lebte noch, Prudhomme nahm mich auf, und ich
arbeitete bis zum 19. August an den ›Révolutions de Paris‹. Mein
Benehmen während dieser denkwürdigen Zeit ist bekannt. Seitdem wurde
ich vom Volk zu einem Gemeindeamte berufen, und man weiß, wie ich seine
Rechte wahrgenommen habe. Jetzt soll der Gerichtshof mein Todesurteil
sprechen. Ich bin ruhig über mein zukünftiges Geschick!«
Ganz
anders war Gobels Haltung; mit dem Unglück war ihm das Gewissen erwacht;
er hörte nicht auf, den Gott, den er geleugnet hatte, anzurufen. Er
beichtete seinem ehemaligen Vikar, dem Bürger Lothringer, der sich
entschieden geweigert hatte, seinen Glauben abzuschwören. In dem
Vorzimmer der Kanzlei kniete der ehemalige Bischof nieder und bat mit
lauter Stimme um Verzeihung für den Skandal, den er verursacht hatte; er
wollte Chaumette vorpredigen, aber dieser fiel ihm gleich in die Rede
und sagte ihm mit Entrüstung:
»Stirb du in deinem Glauben, ich
werde in dem meinigen sterben; wenn es einen Gott gibt, so mag er mir
die Fehler, die ich in guter Meinung beging, verzeihen, aber er würde
mir nicht eine Lüge, die mir die Furcht eingeflößt, vergeben.«
Beysser
zeigte bis zum letzten Augenblicke völlige Sorglosigkeit. Die Bürgerin
Desmoulins benutzte die wenigen Augenblicke, die ihr nach dem
Urteilsspruch blieben, sich zu schmücken, als ob dieser Tag ihr zweiter
Hochzeitstag wäre. Sie war ebenso wie die Witwe Heberts in das Zimmer
der Gefängnisschließer gebracht worden und sollte dort bis zum Abgange
bleiben; dort haben wir sie zur Hinrichtung vorbereitet. Die Witwe
Hébert weinte sehr; die Bürgerin Desmoulins lächelte im Gegenteil;
mehrmals umarmte sie die Frau des erbittertsten Feindes ihres Gatten und
wandte alles zu ihrem Troste auf. Als sie auf den Karren steigen
sollte, näherte sich ihr Dillon. Sie drückte ihr herzliches Bedauern
aus, seinen Tod veranlaßt zu haben; Dillon antwortete, dies sei nichts
als ein Vorwand;
und zeigte sich über das Schicksal eines so jungen und reizenden
Geschöpfes gerührt. Die Bürgerin Desmoulins unterbrach ihn:
»Betrachtet
doch einmal mein Angesicht,« rief sie, »ob es das einer Frau ist, die
des Trostes bedarf? Seit acht Tagen hege ich nur den einen Wunsch,
Camille wiederzusehen; dieser Wunsch wird erfüllt werden. Wenn ich nicht
diejenigen haßte, die mich verurteilt haben, weil sie den edelsten und
besten der Männer mordeten, so würde ich sie für den Dienst, den sie mir
heute erweisen, segnen.«
Darauf sagte sie Dillon Lebewohl, ohne
Rührung und mit der Heiterkeit einer Frau, die sich von einem Freunde
trennt, den sie bald wiederzusehen hofft. Dillon saß im ersten Karren,
im zweiten die Bürgerin Desmoulins mit Grammont-Nourry, Lacroir, Lapalu,
Lassalle und der Witwe Hébert. Während der Fahrt plauderte sie mit
diesen beiden Bürgern, die sehr jung waren: Lapalu war sechsundzwanzig
und Lassalle vierundzwanzig Jahre alt. Sie scherzte mit solcher
Heiterkeit, daß sie jene mehrmals zum Lächeln zwang. Ihre Unterhaltung
wurde durch die Tränen der Witwe Hébert und durch die beiden Grammont
gestört, die sich in einen elenden Streit verwickelten: der Sohn warf
dem Vater vor, er habe durch seine Ratschläge und durch sein Beispiel
seinen Tod verschuldet. In seiner Angst ließ sich der junge Mann dazu
verleiten, seinen Vater wie einen Schurken zu behandeln.
»Mein
Herr,« sagte die Bürgerin Desmoulins zu ihm, »man behauptet, Sie hätten
Antoinette, als sie zum Schafott geführt wurde, beleidigt; darüber bin
ich nicht erstaunt; Sie hätten sich aber ein wenig Kühnheit aufsparen
sollen, um einer anderen Majestät Trotz zu bieten: der Majestät des
Todes dem Sie entgegengehen.«
Grammont,
der Sohn, antwortete mit einer Beleidigung, und sie wendete sich mit
Widerwillen ab. Sie stieg mutig hinauf und sah kaum bleich aus. Wie Adam
Lux ging sie mit der Überzeugung dahin, daß die Seele des Geliebten sie
jenseits erwarte. Dillon rief:
»Es lebe der König!«
Im Augenblick des Sterbens wollte Grammont, der Vater, seinen Sohn gerührt umarmen, aber dieser stieß ihn zurück.
25.
Germinal. Heute morgen habe ich das Haar der Bürgerin Desmoulins ihren
Eltern geschickt. Ich übergab das Paket einem Savoyarden, den ich von
der Barrière Saint Jacques geholt hatte; ich sprach lange mit ihm, um
mich zu überzeugen, daß er mich nicht kenne und ihnen den Namen dessen,
der ihnen diese Reliquien überschickte, nicht nennen werde. Der Gedanke,
mir Dank zu schulden, würde ihnen wahrscheinlich schrecklich gewesen
sein. Übrigens mußten sie bereits einen Teil des Haupthaares ihrer
Tochter besitzen, denn ich bemerkte, daß sie dasselbe schon vorn und an
den Seiten verschnitten hatte.
Aus den Tagebüchern der Henker von Paris - Zweiter Band; Gustav Kiepenheuer, Potsdam 1923
Übersetzer: Eduard Trautner