Eine kleine traurige Erzählung aufgebläht durch eine Auswahl von best of Tschechow Monologen.
Margit Bendokat, Wolfram Koch so toll wie immer, aber wozu?
Ich habe "Die Perser" vom selben Regisseur mit nahezu derselben Besetzung aufgesaugt, jeder Satz geformt und gedacht, zu gross, zu viel und grandios. Hier und heute: Atmosphärisches Stimmungsgewaber.
Wenn die Scheinwerferbatterien zu Beginn abwärts fahren und die Spieler beinah erdrücken, ist das eindrucksvoll, und auch die ersten Male, wenn so ein Riesenscheiner elektronisch gesteuert auf die neue Position eines Spielers fährt, aber nach 10 Minuten wird es öde und nach 20 fand ich mich auf der Suche nach anderweitiger Unterhaltung. Zuschauer angucken ist auch Theater erleben.
War selten so maulfaul nach einem Theaterbesuch und nicht aus Beeindruckung.
Angestrengt.
Das ist Wolfram Koch, wahrscheinlich als Tasso? Lorbeerkranz könnte darauf hinweisen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen