Samstag, 14. Mai 2011

Nachtcafé von Gottfried Benn


824: Der Frauen Liebe und Leben.

Das Cello trinkt rasch mal. Die Flöte
rülpst tief drei Takte lang: das schöne Abendbrot.
Die Trommel liest den Kriminalroman zu Ende.

Grüne Zähne, Pickel im Gesicht

winkt einer Lidrandentzündung.

Fett im Haar

spricht zu offenem Mund mit Rachenmandel
Glaube Liebe Hoffnung um den Hals.

Junger Kropf ist Sattelnase gut.

Er bezahlt für sie drei Biere.

Bartflechte kauft Nelken,

Doppelkinn zu erweichen.

B-moll: die 35. Sonate

Zwei Augen brüllen auf:
Spritzt nicht das Blut von Chopin in den Saal,
damit das Pack drauf rumlatscht!
Schluß! He, Gigi! -

Die Tür fließt hin: Ein Weib.

Wüste ausgedörrt. Kanaanitisch braun.
Keusch. Höhlenreich. Ein Duft kommt mit.
Kaum Duft.
Es ist nur eine süße Verwölbung der Luft
gegen mein Gehirn.

Eine Fettleibigkeit trippelt hinterher.
1912

George Grosz Nachtcafé

Theater hat auch eine verrückte Tante im Ensemble 3


Kommen wir zum "Seriösen". Er hat noch andere Interessen, er liest, er malt, er versenkt sich in die großen Denker oder fernöstliche Religionen (Sein mildes Zen in der Hektik einer Hauptprobe kann dich in den Wahnsinn treiben.). Er weiss mehr als seine Kollegen, was nicht unbedingt heissen muss, dass er besser spielt. Sein weibliches Equivalent ist oft geschieden oder Single und begeistert sich für Esoterik, Horoskope, Mondphasen (Nur nicht die Haare waschen, wenn der Mond abnimmt, auch wenn du bereits aussiehst, als hättest du einen gewachsten Helm auf dem Kopf). Manche bleiben 20, 30 Jahre an einem Haus, dass eigentlich nur ein Sprungbrett seien sollte. Aber dann hat es sich anders ergeben oder es war bequem oder die Kinder kamen in die Schule. Ihre Lesungen und Kleinkunstprogramme sind der kulturelle Hauptknotenpunkt mancher kleineren Stadt, in den größeren Städten entspricht dem eine stetige Nebenrolle in einer langlaufenden Serie. 
Bei den besten Vertretern dieser Gruppe führt das zu großer Ernsthaftigkeit dem Beruf gegenüber aus eine gewissen Ruhe heraus, sie geben Acht auf die ganz Jungen und sind immer wieder neugierig auf die ihnen unbekannten Regisseure und neuen Kollegen, die wechselnde Intendanten in ihr Haus spülen. Wenn der Prophet halt auf den Berg wartet.

Die unerfreulicheren Fälle sind bequemliche Alleswisser, die langes Engagement an einem Ort mit einer Form von feudalem Hausherrenrecht verwechseln. Sie sind die Pest. Nörgler und Zyniker ohne Theaterliebe, aber mit der Fähigkeit, durch leises Murmeln Proben in Nahkämpfe zu verwandeln. Da hilft nur gnadenlose Direktheit.

Alles nur Theater - 1988, Film nach einem Stück von Alan Ayckbourn, Regie: Michael Winner mit Jeremy Irons und Anthony Hopkins als Laiendarsteller an einem Provinztheater. Wunderbare Schauspieler spielen Laienspieler, gedreht bevor die beiden Herren anfingen zu glauben, dass sie Großschauspieler sind. Klasse.

Freitag, 13. Mai 2011

Repost - Sofi Oksanen Fegefeuer


Die Wände haben Ohren
und in den Ohren schöne Ohrringe
Paul-Eerik Rummo

Eine Freundin hat mir das Buch empfohlen, weil es "über Dinge spricht, die ich nicht weiss, aber wissen sollte." Sie hatte Recht.
Bedenkend, dass wir nun alle Mitglieder dieser Gemeinschaft europäischer Länder sind, ist es erschreckend, wie wenig ich über manches dieser Länder weiss.
Estland, Baltikum, Talinn, hmmm? Ein kleines Land mit nur eineinhalb Millionen Einwohnern, jahrhundertelang unter Herrschaft einer deutschen Oberschicht in einer Art Autonomie zwischen Schweden und Russland hin- und hergeworfen, zwischen 1920 und 1940 dann zwanzig Jahre Selbstherrschaft, erfochten in einem Freiheitskrieg (1918-1920), aber durch den Hitler-Stalin Pakt, 1940 der UdSSR anheimgefallen. Man spricht von 10.000 Verschleppten, viele von ihnen verreckten in den sowjetischen Lagern. 1941 Einmarsch der Deutschen Armee, viele estnische Männer wurden eingezogen, manche flohen nach Finnland, manche kollaborierten heftig mit den Deutschen.
Zitat:
Im unabhängigen Estland genossen Juden religiöse und politische Autonomie. Am Vorabend der deutschen Besetzung lebten 4.500 Juden in Estland, davon 2.500 in Tallinn. Während sowjetischen Okkupation in der Folge des Hitler-Stalin Paktes wurden etwa 10% der Juden deportiert (Ähnlich war es in Litauen und Lettland), jüdische Institutionen wurden großteils geschlossen.
Der Treppenwitz der Weltgeschichte ist, von den nach Sibirien deportierten Juden aus dem Baltikum überlebten mehr als die Daheimgebliebenen. Knapp nach der deutschen Invasion wurden etwa 1.000 Juden durch die Deutschen und ihren lokalen Helfern ermordet. Die anderen konnten großteils in die UDSSR fliehen. Es gab ein Konzentrationslager in Estland, Klooga, etwa 35 km von Tallinn entfernt.

www.arbeit-und-leben-hochtaunus.de/Estland.Kollaborateure.pdf


1944 kamen die Russen wieder, Estland wurde wieder Sowjetrepublik. Weitere Deportationen und gezielte massive Ansiedlung von Russen, erst 1990/91 Erlangung der Unabhängigkeit, da Russland hatte genug mit sich selbst zu tun.

Soweit die kalten Fakten: die Geschichte des Buches findet hauptsächlich in einem estnischen Dorf statt, im Haus einer Familie, es springt in der Chronologie durch das letzte irrwitzige Jahrhundert und erzählt von zwei Frauen, denen ihre Körper entrissen wurden, missbraucht, okkupiert, zertreten. Bei der einen, der Alten, als "Nebenprodukt" von paranoider Sicherheitspolitik und Allmachtsmissbrauch, bei der jungen aus merkantilem  restlosem Moralverlust. Beide sind auch Mörderinnen. Und da sind Landschaft, Pflanzen, Bäume, Früchte, der Schatten einer Erinnerung an etwas ganz Altes, Sinnliches im nützenden Umgang mit Natur. Und da ist Gewalt, ebenfalls beschrieben wie eine Naturgewalt. Fleisch, Schweiss, Fett, Gelächter, Brutalität und die Frauen verlassen den geschundenen Körper, sie wurden "zu einer Maus in der Zimmerecke, zu einer Fliege an der Glühbirne, sie flog fort, sie wurde zu einem Nagel in der Wandpappe, zu einer rostigen Reißzwecke..."
Ein Roman über Ausgeliefertsein und Schuld, über eine schreckliche Liebe und über die Fähigkeit mehr zu ertragen, als ich mir überhaupt vorstellen kann. Und es ist ein bescheidenes Buch, nicht hochtrabend, nicht anklagend, es staunt mit  vor Schrecken aufgerissenen Augen.


Hof in Estland

Helene Weigel geboren am 12. Mai vor 111 Jahren

Ist leider von Google gelöscht worden.

Dienstag, 10. Mai 2011

Die Brüder Kleobis und Biton




um 600 v. Chr.

geschaffen von Polymedes aus Argos

Marmor, H. 216 cm

Delphi, Museum

Nach Herodot haben die beiden Brüder den Wagen ihrer Mutter Kydippe, die Hera-Priesterin war, von Argos anlässlich eines Opferfestes zu Ehren der Hera bis zum Tempel
gezogen

Die Zugochsen für Kydippes Zweigespann waren noch nicht vom Feld zurückgekehrt und so stellten die Brüder sich selbst unters Joch und zogen den Wagen die fünfundvierzig Stadien (8,3 km) zum Heiligtum. Dort legten sich beide nach dem Opfermahl, erschöpft von den Strapazen des langen Weges zur Ruhe und schliefen ein. Die Mutter Kydippe, stolz auf ihre wohlgeratenen Söhne, betete zu Hera und bat sie, ihren Söhnen das Beste zukommen zu lassen, was ein Mensch von den Göttern erhalten könne. Hera entschied, dass die Brüder im Schlaf sterben sollten, woraufhin die beiden nicht wieder aufwachten und so, noch in Jugend und Schönheit, einen schnellen und sanften Tod erhielten. So erwiesen die Götter den beiden ihre besondere Gunst und Huld ("... jung stirbt, wen die Götter lieben ..."). Die Argiver haben die beiden als Weihegeschenk in Delphi aufgestellt. 

Asaf Avidan & The Mojos

Seit Ewigkeiten wieder mal bei einem Live-Konzert. War das schön! Was für eine Stimme! Vier Oktaven und auch noch mit Witz, dein Körper tanzt von ganz allein. Wenn Asaf Avidan spricht, hat er eine angenehme, aber übliche Baritonstimme, wenn er singt allerdings, sucht das Auge manchmal die Frau, aus der die Töne kommen, die dieser Mann hervorbringt.
Eine hochprofessionelle Band mit wunderhübscher, sinnlicher Cellospielerin und einem Lead-Gitarristen der aussieht, wie man sich einen Mossad Assassin vorstellen mag. Wilde Wechsel von zart nach wild und immer lustvoll. Erinnert manchmal an Janis Joplin und manchmal an Marianne Faithful und auch an die Tigerlillies, aber doch ganz sie selbst, Fünf Israelis die Musik machen, die man glauben möchte.



Die Abrechnung - The Reckoning Song

No more tears, my heart is dry
I don't laugh and I don't cry
I don't think about you all the time
But when I do ? I wonder why

You have to go out of my door
And leave just like you did before
I know I said that I was sure
But rich men can't imagine poor.

One day baby, we'll be old
Oh baby, we'll be old
And think of all the stories that we could have told

Little me and little you
Kept doing all the things they do
They never really think it through
Like I can never think you're true

Here I go again ? the blame
The guilt, the pain, the hurt, the shame
The founding fathers of our plane
That's stuck in heavy clouds of rain.

One day baby, we'll be old
Oh baby, we'll be old
And think of all the stories that we could have told.

Eines Tages werden wir alt sein, Liebes
O Liebes, wir werden alt sein
Und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können.

http://www.youtube.com/watch?v=KAsA9HZfvvU&feature=related

http://www.taz.de/1/leben/musik/artikel/1/frauenstimme-maennerkoerper/

Montag, 9. Mai 2011

Theater hat auch eine verrückte Tante im Ensemble 2


Kommen wir zur verrückten Tante und ihrer Familie. Ich vermute, dass ich in 30 Jahren Theater, ich habe die Neuberin noch geduzt, vielleicht 30 Theaterensembles kennengelernt habe und es scheint mir, als hätten sie alle im Kern eine nicht unähnliche Konfiguration. 

Zuerst die Frischlinge, die Schule noch unausgeschwitzt, intensiv, enthusiasmiert und berückend ahnungslos, stolpern sie in die Untiefen des deutschen Stadttheateralltags. Die Jungs haben auffällig oft fehlende Hemdknöpfe und kaputte Schuhe, die Mädchen einen ganz individuellen Kleidungsstil und klare Haut. Ihre Erwartungen sind beglückend / erschreckend hoch. Kurz vor dem Gagentag gibt es Spaghetti mit Tomatensauce ohne Parmesan, sie initiieren verrückte Nachtprogramme, ernsthafte Ensembleversammlungen und die Musik zu Premierenfeiern, bei denen sie länger tanzen und trinken als die Alten, mit einer Ausnahme, zu der ich später komme. Die Beziehung aus der Schauspielschule ist jetzt 800 Kilometer entfernt engagiert und löst sich meist bald, ersetzt durch einen der Counterparts im Ensemble. Im November, Dezember des ersten Jahres sieht man sie mit müden Augen morgens um 8 Uhr zur vierzigsten Weihnachtsmärchenvorstellung wanken, Kindersoldaten für die gute Sache. Diese ersten 24 Monate prägen sehr, der Sprung vom behüteten Studium einer Szene in die Qualitätsschwankungen des Theateralltags kann zu harten Aufschlägen führen, manche verschwinden danach für immer im Meer der hoffnungsvollen Freischaffenden. Sie zu behüten, zu hegen sollte die vornehmste Aufgabe der Gruppe sein, denn wie hat Cat Stevens schon gesagt: "The first scar is the deepest."

Der Ensemble-Casanova, schwingt um die Vierzig, ist oft ein guter Spieler, lebt entweder auffällig junggesellig in spartanischer Einzimmerwohnung oder hat eine Ehefrau, die niemals im Theater auftaucht, im schlimmsten Fall ist sie die Erste Charakterspielerin und Mutter seiner Kinder. Er ist der, der die Premierenfeiern bis zum letzten ausreizt immer auf der Spur der nächste Eroberung. Während die Beziehung läuft, ist der Casanova ungewöhnlich wagemutig in der Arbeit, witzig, jugendlich und energiegeladen. Aus irgendeinem Grund nehmen beide Beteiligten an, dass niemand etwas bemerkt, trotz der innigen Blicke, der verhauchten Stimmen und der unglaublich geheimen Berührungen. Proben können sehr anstrengend sein, wenn sie in den Zeitraum der Beendigung eines solchen Verhältnisses fallen. Tapfer verweinte Augen auf der einen Seite oder tragischer Blick auf der anderen. Wenn die nächsten Absolventen kommen, beginnt die neue Jagdsaison.
Hey, ich war dabei, ich muss es wissen.
Fortsetzung folgt.

Noch ein Filmtipp:

Freaks - Regie: Tod Browning 1932
Dieser Film ist noch heute in einigen US Bundesstaaten auf dem Index, trotzdem oder deshalb möchte ich ihn euch ans Herz legen. Er ist schwer zu ertragen und doch zauberhaft und erschütternd und kann durchaus als Allegorie auf die menschliche Gesellschaft im allgemeinen gesehen werden. 
„Ein verstörendes, faszinierendes Meisterwerk. Ein humaner, zärtlicher Horrorfilm. “ Kölner Stadtanzeiger

Sonntag, 8. Mai 2011

Thor - Eine Phantasy Komödie a la S. Freud


Kenneth Branagh unternimmt einen Ausflug ins Phantasy-Action Genre und der Film ist lustig geworden, gute Tricks, ein paar unerwartete Dreher in der Handlung, auf den Punkt besetzt und alles in allem genau was man sich wünscht, wenn man unterhaltsamen Trash mit Popcorn und Limonade sehen will. Hin und wieder liebe ich es mit klaren Erwartungen in einen Film zu gehen und genau das zu bekommen, was man mir versprochen hat. Ein bißchen wie wenn man einem Kind Märchen erzählt, Rotkäppchen muss einen Korb mit Wein und Huhn haben, Hänsel und Gretel müssen Brotkrumen streuen und es muss ein Kürbis sein, der zur Kutsche wird. Abweichungen, wenn auch noch so phantasievoll sind unerwünscht. Die Widerholung macht den Genuss aus.

Theater hat auch eine verrückte Tante im Ensemble 1


Ich weiß nicht, ob sie schon mal länger an ein und demselben Haus engagiert waren, ich war es und heute, nach Jahren, war ich einmal wieder zu Besuch. 
Wie sehr merkwürdig, man hat selbst in der Zwischenzeit viele verschiedene Dinge an vielen verschiedenen Orten getan und erlebt, während hier oder dort, obwohl eigentlich alles ganz anders ist, doch alles scheint wie es war. Man trifft Leute, die man schätzt und gern hat und hört ihnen zu, und hat das Gefühl genau dieses Gespräch schon einmal, mehrmals zu früherer Zeit geführt zu haben. Nicht wie beim Déjà-vu, eher wie in "Und ewig grüßt das Murmeltier", einem der bestürzendst-komischen Filme, die ich kenne.
Und dann schaut man so von draußen auf das, wo man vormals einmal drinnen war und der veränderte Sichtpunkt, verändert das Bild. Sehr. All die Dinge, die man, Teil der Gruppe seiend, unerstaunt und als üblich hingenommen hat, sehen aus der Distanz doch recht verblüffend aus, während Tatsachen, die früher zu hysterischen, zornigen, empörten Reaktionen mit anschließenden Dauerdiskussionen geführt haben, einem nun als nebensächliche Kleinigkeiten erscheinen. 

Edward Hopper. "New York Movie", 1939.
Das Schauspiel-Ensemble: In DDR Zeiten eine Gruppe von Spielern, die manchmal unvorstellbare 40 Jahren gemeinsam verbrachten. Heute gibt es zwar noch ein paar Lebenslängliche, aber viele, die meisten wandern von Stadt zu Stadt, zwei vielleicht drei Jahre, dann auf ins nächste Engagement oder ins Gelobte Land Berlin, die Stadt der Undercover Schauspieler. "Ich sehe nur wie ein Kellner aus, in Wirklichkeit..."
Aber, wie auch immer, da ist eine Gruppe von Individuen für längere Zeit sehr nah aufeinander geworfen und den Erfordernissen der dramatischen Literatur entsprechend, hat sie eine spezifische Zusammenstellung. Rollenfächer sind offiziell abgeschafft, aber auch wenn nicht mehr "jugendliche Naive" draufsteht, besetzt wird doch danach.
Auf der deutschen Bühne gelten als Rollenfach: Held, schwerer Held, jugendlicher Liebhaber, Charakterspieler, Intrigant, Bonvivant, Väterdarsteller, Komiker, Naturbursche; komische Alte, Mütterdarstellerin, Heroine, Intrigantin, Charakterspielerin, Salondame oder Femme fatale, Jugendliche Liebhaberin,  Sentimentale, Naive. Wenn wir noch den jugendlichen Asozialen plus weiblicher Variante und den Psychopathen mittleren Alters dazudenken, fertig ist das durchschnittliche Stadttheaterensemble. Wenn das Ensemble größer ist, kann manchen Fächern noch die Spezifikation "Erster" oder "Erste" zugefügt werden. Überlegt mal, was euer Fach wäre?

"Bei einem Denker sollte man nicht fragen: welchen Standpunkt nimmt er ein, sondern: wie viele Standpunkte nimmt er ein? Mit anderen Worten: hat er einen geräumigen Denkapparat oder leidet er an Platzmangel, das heißt: an einem `System´?" Egon Friedell Steinbruch. Vermischte Meinungen und Sprüche.