Sonntag, 13. Februar 2011

Ridley Scott

"Träumen Androiden von elektrischen Schafen?", nach dieser Erzählung von Philipp K. Dick drehte Ridley Scott 1982 den Film "Blade Runner".  Der kam zunächst in einer vom Studio geforderten Fassung mit erklärender Erzählerstimme und unpassenden Happy-end heraus. Erst 1992 erschien dann der "Director's cut. 116 Minuten, fast zwei Stunden Düsternis, Nässe und Harrison Ford. 

Um es klar zu sagen, ich habe diesen Film bisher mindestens 15 Mal gesehen und langweile mich immer noch nicht. Genauer, wenn ich einen Lieblingsfilm habe, dann ist dieser es. Jetzt ist es heraus, mein liebster Film ist ein Science Fiction movie aus Hollywood. Ade alle Ansprüche auf höhere Kunstweihen.

So viele Details in meinem Kopf, die leuchtenden Schirmstiele der Menschen im Dauerregen der Metropole, (Metropolis war ganz sicher eine der Inspirationsquellen für Scott.) die allüberall flackernden Neonreklamen, einer der traurigsten Filmtode überhaupt, wenn Rutger Hauer einfach aufhört. (Ein anderer großartiger Filmtod ist der des kleinen Jungen in "Es war einmal in Amerika") 



Eine Liste der schönsten Filmtode wäre auch mal lustig.

Exzellente Darsteller, eine, zur Erscheinungszeit, bis dahin ungesehehene Visualisierung einer futuristischen und doch erkennbaren Welt und eine melancholische, sogar morbide und doch humanistische, komplizierte Geschichte über eine mögliche Zukunft oder eine noch nicht so gesehene Gegenwart. (Humanistisch klingt furchtbar, auch wenn es so etwas Gutes meint, nicht?)
Auf der Berlinale läuft jetzt ein neuer Film von Ridley Scott, der aus tausenden Privat - Videos zusammengeschnitten wurde. Youtube hatte aufgerufen, am 24. Juli 2010 den eigenen Alltag zu drehen, und die entstandenen Filme dann zur Verfügung zu stellen. 80 000 Menschen von überall auf dem Erdball machten mit. In Deutschland fand an dem Tag die Love Parade in Duisburg statt und auch deren katastrophales Ende ist Teil des Filmes geworden. 4500 Stunden Material! "Life in a day" ist ein Versuch die Bilderflut der Schnipsel und Stückchen, die täglich das Netz überfluten zur Beschreibung der modernen Welt zu nutzen. Ganz verschiedene Sozialitäten und Kulturen zusammengeworfen, verbunden durch den Ablauf eines Tages. Ich habe bisher nur Ausschnitte sehen können, aber die fand ich hochspannend.

Lachen, weil gestern ein Unbekannter gefrustet war


Theater geht an die Nerven

Ich war heute Abend in einer Impro-Show, kurz, lustig und riskant. Riskant, weil Improvisation immer auch schief gehen kann. Es gibt dafür das (in diesem Zusammenhang) sehr passende Wort "verrecken".
Oder - es klappt, zündet, flirrt, packt. Aber nix ist sicher.


Jeder Schauspieler kennt und erzählt unzählige Anekdoten, selbsterlebte und nahezu mythologisch gewordene, über Bühnenkatastrophen, vom einfachen "Hänger", bis zu Fehlfunktionen hochkomplizierter Bühnenkonstruktionen.
Die Vorstellung, in der sich das Haarteil der Diva während ihres tragischen Schlußmonologes selbstständig machte und in wildem Flug vom ihrem vom Weinkrampf geschüttelten Haupt flog, vergisst keiner der Beteiligten. Ebenso, die, in der ein Schauspieler nicht erschien und wir alle offenen Mundes und bebenden Herzens miterlebten, wie ein anderer, eine grosse dialogische Auseinandersetzung in einem Geniestreich alleine durchkämpfte, sich selbst die Fragen stellend, die es dann zu beantworten galt.

Grundsätzlicher gilt für jede Premiere - nie ist sicher, wie und ob der Abend gelingt. Und wäre es anders, wäre es schrecklich. Ohne die Möglichkeit der Niederlage, gäbe es auch nicht die Momente des Fliegens, da wo alles stimmt.
Und Lampenfieber ist doch die Lust am möglichen Versagen oder Triumphieren, oder? Und Fieber ist ansteckend, es überträgt sich auf die Zuschauer. Auch sie gehen das Risiko mit ein. Werden sie mitgerissen, vergnügt, beteiligt? Oder werden es, wie so oft Pflichtstunden, Qualzeit.
Und eben dieses Risiko für beide Seiten ist es, was Theater, von den vorproduzierten medialen Kunstformen unterscheidet. Es ist live. Wie Sport. Man kann mitfiebern. Oder mitverrecken. Aber man ist beteiligt. Und möglicherweise liegt auch hier die Ursache für die starken Reaktionen, die ich auf Theater fühle.

Langeweile ist wie gedehntes, unerträgliches Zuschauen beim Hinsiechen von Energie, Lust, Kreativität, Lebenszeit. Es ist kein Risiko eingegangen worden und alle, Macher wie Zuschauer, werden bestraft.

Freitag, 11. Februar 2011

Gestern wäre Bertolt Brecht 113 geworden


Ich möchte vor'n Taler nicht
Dass mir der Kopf ab wär.
Da spräng ich mit dem Rumpf herum
Und wüßt nicht, wer ich wär.
Die Leute schrien all und blieben stehn
Ei guck einmal den! Ei guck eimal den

Banksy 4















Der Giftbaum von William Blake zum Thema Streit

A Poison Tree

I was angry with my friend:
I told my wrath, my wrath did end.
I was angry with my foe:
I told it not, my wrath did grow.
And I water'd it in fears,
Night & morning with my tears;
And I sunned it with my smiles
And with soft deceitful wiles.
And it grew both day and night,
Till it bore an apple bright;
And my foe beheld it shine,

And he knew that it was mine,
And into my garden stole
When the night had veil'd the pole:
In the morning, glad, I see
My foe outstretch'd beneath the tree. 

Der Giftbaum

Ich war zornig auf den Freund;
sagt' es ihm: mein Zorn verblich.
Ich war zornig auf den Feind;
schwieg: mein Zorn vermehrte sich. 

Nächtens, Morgens, furchtverseucht,
hielt ich ihn mit Tränen feucht,
sonnte ihn im Lächeln mein
und mischt' List und Trug darein.


Und er wuchs bei Tag und Nacht,
hat den Apfel mir erbracht,
bis mein Feind, verlockt vom Glanz
(wissend, er gehört mir ganz) 

sich in meinen Garten stahl,
als verhüllt der Sterne Strahl:
Morgens seh ich, mit Vergnügen,
meinen Feind am Giftbaum liegen.  



Ein Giftbaum

Ich war wütend auf den Freund:
schalt ihn und der Zorn verschwand.
Ich war wütend auf den Feind,
schwieg, der Zorn wuchs kurzerhand.

Träufte Nachts viel Furcht darauf,
morgens Tränen noch zuhauf,
wärmte ihn mit Lächeln fein,
gab ihm sanfte Lügen ein.

So wuchs er bei Tag und Nacht,
wuchs zum Apfelbaum voll Pracht.
Und mein Feind sah seinen Glanz,
wusste er gehört mir ganz,

hat nach ihm sich still gereckt,
als die Nacht den Nordstern deckt.
Morgens sah ich mit Vergnügen
den Feind dann unterm Giftbaum liegen.

Das obige Bild heisst Nebukadnezar, dass ist der mit dem Menetekel.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Streiten als Fortbewegungsmittel

Gläubige jüdische Männer (Frauen tuen es sicher auch, aber "natürlich" nicht offiziell.) verbringen einen Grossteil ihres Lebens damit, die Thora auszulegen, über jedes Komma, jeden Nebensatz wird gestritten, um zu klarerer Auslegung, genauerem Verständnis zu gelangen. Auslegung in dieser Form wäre für mich ein mögliches Synonym für Streit.
Wir definieren "streiten" fast immer als Gegenüberstellung von Unvereinbarkeiten, Kampf um Schuld- oder Rechtzuweisung oder, im schlimmsten Fall, als Methode den "Gegner" zu besiegen, zu zerstören. Aber wenn wir angstfrei streiten, mit Interesse am Irrtum, mit Offenheit für Zweifel und der Akzeptanz, dass Einigkeit nicht das einzige mögliche Ziel seien kann, dann gibt es doch nichts Schöneres, oder? 
Gefangen in unseren eigenen Köpfen, Herzen, Därmen ist der Andere immer letztendlich ein Mysterium und deshalb, je nach Situation, bedrohlich oder faszinierend oder beides gleichzeitig. (Natürlich oft auch einfach uninteressant.) Wenn wir Nähe wollen... (Ich bin mir bewusst, dass das ein geschundenes, leicht abgenutztes Wort ist, aber ich weiss kein besseres.) Wenn wir Nähe wollen, müssen wir also streiten, kommunizieren, einander auslegen.

Francisco de Goya Die streitenden Brüder

Kommunikation = Mitteilung, Unterredung (seit 16. Jh.); Verständigung, Informationsaustausch (20. Jh.); abgeleitet aus lat. communicatio = Mitteilung. Als liturgischer Begriff der katholischen Kirche bedeutet Kommunikation = „die Kommunion empfangen“. Im 15. Jh. erhält das Verb communicare die Bedeutung etwas gemeinsam, gemeinschaftlich machen, teilnehmen lassen, sich besprechen, teilhaben, Anteil nehmen, zu Rate gehen; treffen, vgl. communis = gemeinschaftlich, öffentlich, gemeinsam, allgemein, gewöhnlich.
Kommunikation in dieser ursprünglichen Bedeutung ist eine Sozialhandlung, in die mehrere Menschen einbezogen sind. Wesentliche Aspekte dieser Sozialhandlung sind zum einen Anregung und Vollzug von Zeichenprozessen und zum anderen Teilhabe, in der etwas als etwas Gemeinsames entsteht . Kommunikation wird häufig als „Austausch“ oder „Übertragung“ von Informationen beschrieben. „Information“ ist in diesem Zusammenhang eine zusammenfassende Bezeichnung für Wissen, Erkenntnis oder Erfahrung. Kommunikation als Sozialhandlung dient der Problemlösung: Durch Kommunikation werden Hindernisse überwunden, die sich allein nicht bewältigen lassen. 

Dienstag, 8. Februar 2011

Stanislaw Jerzy Lec



Nun bist du mit dem Kopf durch die Wand.
Und was wirst du in der Nachbarzelle tun?

Kommentar Zu: Gibt es Gott?

Ötti schrieb: und doch gibt es Grenzen, worüber sinnvoll gestritten werden kann. Wenn Erfahrungen zu einer Sicht, zu einem Urteil geführt haben, sind Verständigungsversuche mit jemandem, der andere Erfahrungen gemacht hat, aussichtslos. Versetzungsvermögen ist nicht nur an den Intellekt, sondern auch an das ganz persönliche Leben gebunden. Ich staune immer noch und immer wieder, in wievielen unterschiedlichen Ländern wir in der DDR gelebt haben. Der Satz, der dann oft kommt: ich muss es doch wissen, ich war doch dabei. Ja, wobei.

Ich schrieb: Aber das Endziel eines Streites muss doch nicht Einstimmigkeit sein, sondern könnte doch auch die wirkliche Zukenntnisnahme der Haltung des anderen und vielleicht sogar die Bestärkung der eigenen. Aushalten, dass jemand, aus seiner Erfahrung Dinge anders sieht, schließt doch ein, dass man seine Erfahrung als möglicherweise sehr begrenzt oder fremd versteht, oder?

Ötti schrieb: ja stimmt schon. Eigentlich. Aber es gibt es gibt auch potentielle Auseinandersetzungen, die wegen zu erwartender Sinnlosigkeit abgebrochen werden können. Ausnahme: Es liegt mir sehr viel an einem Menschen. Dann kann es richtig sein, sich vorzutasten. Aber mit dem Risiko, sich am falschen Platz auszuziehen.

Montag, 7. Februar 2011

Gibt es einen Gott?



Thomas Paine, Brite aus Norfolk, Korsettmacher, Zollbeamter, Autodidakt und Lehrer, der nach Amerika auszog, dort für die für die Abschaffung der Sklaverei kämpfte, dann in England eine Brücke baute, sich im Parlament für die französische Revolution aussprach, in Frankreich, ohne französisch zu sprechen, in die Nationalversammlung gewählt wurde und dann als er sich gegen die Todesstrafe aussprach, knapp, und nur durch einen glücklichen Zufall, der Guillotine entkam und als versoffener Ungläubiger verschrien, sein Leben in den U.S.A., deren theoretische Basis er in seinem Buch "Common sense" (gesunder Verstand) begründet hatte, einsam und nahezu vergessen beendete.

aus "Danton"
PAYNE. So komm, Philosoph Anaxagoras, ich will dich katechisieren. – Es gibt keinen Gott, denn: Entweder hat Gott die Welt geschaffen oder nicht. Hat er sie nicht geschaffen, so hat die Welt ihren Grund in sich, und es gibt keinen Gott, da Gott nur dadurch Gott wird, daß er den Grund alles Seins enthält. Nun kann aber Gott die Welt nicht geschaffen haben; denn entweder ist die Schöpfung ewig wie Gott, oder sie hat einen Anfang. Ist letzteres der Fall, so muß Gott sie zu einem bestimmten Zeitpunkt geschaffen haben, Gott muß also, nachdem er eine Ewigkeit geruht, einmal tätig geworden sein, muß also einmal eine Veränderung in sich erlitten haben, die den Begriff Zeit auf ihn anwenden läßt, was beides gegen das Wesen Gottes streitet. Gott kann also die Welt nicht geschaffen haben. Da wir nun aber sehr deutlich wissen, daß die Welt oder daß unser Ich wenigstens vorhanden ist, und daß sie dem Vorhergehenden nach also auch ihren Grund in sich oder in etwas haben muß, das nicht Gott ist, so kann es keinen Gott geben. Quod erat demonstrandum.
CHAUMETTE. Ei wahrhaftig, das gibt mir wieder Licht; ich danke, danke!
MERCIER. Halten Sie, Payne! Wenn aber die Schöpfung ewig ist?
PAYNE. Dann ist sie schon keine Schöpfung mehr, dann ist sie eins mit Gott oder ein Attribut desselben, wie Spinoza sagt; dann ist Gott in allem, in Ihnen, Wertester, im Philosoph Anaxagoras und in mir. Das wäre so übel nicht, aber Sie müssen mir zugestehen, daß es gerade nicht viel um die himmlische Majestät ist, wenn der liebe Herrgott in jedem von uns Zahnweh kriegen, den Tripper haben, lebendig begraben werden oder wenigstens die sehr unangenehmen Vorstellungen davon haben kann.
MERCIER. Aber eine Ursache muß doch da sein.
PAYNE. Wer leugnet dies? Aber wer sagt Ihnen denn, daß diese Ursache das sei, was wir uns als Gott, d.h. als das Vollkommne denken? Halten Sie die Welt für vollkommen?
MERCIER. Nein.
PAYNE. Wie wollen Sie denn aus einer unvollkommnen Wirkung auf eine vollkommne Ursache schließen? – ...
MERCIER. Ich frage dagegen: kann eine vollkommne Ursache eine vollkommne Wirkung haben, d.h. kann etwas Vollkommnes was Vollkommnes schaffen? Ist das nicht unmöglich, weil das Geschaffne doch nie seinen Grund in sich haben kann, was doch, wie Sie sagten, zur Vollkommenheit gehört?
CHAUMETTE. Schweigen Sie! Schweigen Sie!
PAYNE. Beruhige dich, Philosoph! – Sie haben recht; aber muß denn Gott einmal schaffen, kann er nur was Unvollkommnes schaffen, so läßt er es gescheuter ganz bleiben. ...
Schafft das Unvollkommne weg, dann allein könnt ihr Gott demonstrieren; Spinoza hat es versucht. Man kann das Böse leugnen, aber nicht den Schmerz; nur der Verstand kann Gott beweisen, das Gefühl empört sich dagegen. Merke dir es, Anaxagoras: warum leide ich? Das ist der Fels des Atheismus. Das leiseste Zucken des Schmerzes, und rege es sich nur in einem Atom, macht einen Riß in der Schöpfung von oben bis unten.
MERCIER. Und die Moral?
PAYNE. Erst beweist ihr Gott aus der Moral und dann die Moral aus Gott! – Was wollt ihr denn mit eurer Moral? Ich weiß nicht, ob es an und für sich was Böses oder was Gutes gibt, und habe deswegen doch nicht nötig, meine Handlungsweise zu ändern. Ich handle meiner Natur gemäß; was ihr angemessen, ist für mich gut und ich tue es, und was ihr zuwider, ist für mich bös und ich tue es nicht und verteidige mich dagegen, wenn es mir in den Weg kommt....
CHAUMETTE. Wahr, sehr wahr!
HÉRAULT. O Philosoph Anaxagoras, man könnte aber auch sagen: damit Gott alles sei, müsse er auch sein eignes Gegenteil sein, d.h. vollkommen und unvollkommen, bös und gut, selig und leidend; das Resultat freilich würde gleich Null sein, es würde sich gegenseitig heben, wir kämen zum Nichts. –...
CHAUMETTE. Ich danke Ihnen verbindlichst, meine Herren!
Ab.
PAYNE. Er traut noch nicht, er wird sich zu guter Letzt noch die Ölung geben, die Füße nach Mekka zu legen und sich beschneiden lassen, um ja keinen Weg zu verfehlen.

Gedanke:
Ich will mich hier in niemandes Glaube oder Unglaube mischen, aber in einer Zeit in der viele zwischen esoterischer Weichspülung, fundamentalistischem Wahn, allgemeinem sanftem political korrektem Halbdenken umherschwanken, hat mich Ricky Gervais' Schlußsatz des "Golden Globe", einer riesigen, fernsehübertragenen Glitzerveranstaltung Holywoods, dass er sich: beim Veranstalter der Foreign Press Association, den Gästen und Preisträgern bedanke und bei Gott, dass er ihn zum Atheisten gemacht hat, sehr erfreut. Warum? Weil wir nicht mehr streiten. Runtermachen, ja. Ignorieren, oft. Tolerieren, bläch! Aber streiten, Widerworte finden, zuhören, argumentieren, seine Meinung vielleicht sogar ändern? Rar. Lieber einen Gedanken nicht zu Ende denken, eine "sichere" Wahrheit nicht bezweifeln, schnell urteilen. Das ist bedauerlich.
Das Wörterbuch nennt STREIT, eine (nicht notwendigerweise feindselige oder manifeste) Uneinigkeit zwischen mehreren Akteuren oder Parteien. Her damit! Nur durch STREIT lernen wir, sage ich!