Aprikosen Clafoutis für 4 Personen oder auch für 2, wenn ihr gerne viel
eßt. Man kann den Teig einen Tag vorher zubereiten, die Vorbereitung
kostet etwa 20 Minuten.
8 reife Aprikosen, entsteint und halbiert
5 Teelöffel Zucker
10 Gramm ungesalzene Butter, geschmolzen
Für den Teig:
20 Gramm ungesalzene Butter
2 Eier
3 Eßlöffel Zucker
1/2 Teelöffel Vanilleextrakt
20 Gramm Mehl
60 Milliliter Vollmilch
75 Milliliter Sahne
Die Aprikosen mit dem Zucker in eine Schüssel werfen, schütteln und für
zwei Stunden beiseite stellen.
Den Ofen auf 200 Grad vorheizen, das Innere einer 5 Zentimeter tiefen
(20 Zentimeter im Durchmesser) Kuchenform mit geschmolzener Butter
ausstreichen. Die restlichen zwei Teelöffel Zucker hineistreuen und
schütteln, gut verteilen. Das gibt dem Clafoutis die krosse Kruste!
Beurre noisette: In einer kleinen Pfanne die Butter über mittlerer Hitze
schmelzen, bis sie schäumt, und sich nußbraun verfärbt, dann abkühlen
lassen.
Für den Teig: die Eier mit 3 Teelöffeln Zucker und dem Vanilleextrakt
verschlagen, das Mehl dazu einrühren. Wenn der Teig glatt ist, langsam die
Milch, die Sahne, die Beurre noisette und eine Prise Salz untermischen.
Allen Saft von den Aprikosen zum Teig dazugeben, ein letztes Mal
verrühren und in die Form schütten. Die Aprikosen obenauf arrangieren.
Im vorgeheizten Ofen 30 bis 35 Minuten backen, wenn die Oberfläche leicht
konvex ist, ist der Pudding fertig, aber wenn er in der Mitte noch eine
Einbuchtung hat, dann ist er es noch nicht.
Wenn der Clafoutis fertig ist, aus dem Ofen nehmen, ein wenig Zucker
darüber streuen, dann für weitere 5 Minuten in den Ofen stellen.
Warm servieren!
Ich liebe Aprikosen und ich liebe warmen Mehlspeisen, ein Erbe meiner
österreichischen Großmutter - also liebe ich Aprikosen Clafoutis.
Wiki schreibt: Ein Clafoutis [klafuti] ist eine französische Nachspeise, die
eine Art „Mittelding“ zwischen Auflauf und Kuchen darstellt.
Wie unzuverlässig die Wahrnehmung durch die Gerichtetheit des Denkens ist.
AntwortenLöschenDer Text behauptet, auf dem letzten Foto sähe ich etwas, das zum Essen verlockt. Ich glaub es. Erst mal. Wenn ich einen Zweifel zulasse, fallen mir ganz andere Zuordnungen ein.
"Wie wirklich ist die Wirklichkeit", nannte Watzlawick ein erstaunliches Büchlein.