Donnerstag, 3. Februar 2011

Kubrick - Dritter Teil


Clockwork Orange 1971 basiert auf Anthony Burgess' Roman, der sich wirklich gut liest, mit dem russisierten Englisch (mloko = Milch, droogs = Freunde, anstatt Dinglisch hier Renglisch) und einer Menge Cockney Reimen. Ich habe einen Freund, der in London Taxi fährt und Cockney ist. Ich verstehe nicht viel davon, zumal es sich ja auch ständig verändert, aber, wenn er es beschreibt, klingt es wie eine hochkomplizierte Geheimsprache konstruiert aus Gleichklängen, Reimen und Verdrehungen, die ursprünglich erfunden wurde, um zu verhindern, dass die Bullen verstanden, was gesagt wurde und dann bekam es einen gruppenprägenden Charakter. Faszinierend!
So wie der Film. ich habe ihn zuerst in Italienischer Synchronisation gesehen, so etwa 1975 und weiss noch, dass ich regelrecht körperlich auf die Gewalt, nicht nur die gezeigte, auch die gedachte, reagiert habe. Schockierend, abstossend und anziehend, ekelhaft und irgendwie doch nicht. Es war dann mein erstes eigenes Video, mitgebracht aus dem Westen, in Englisch und ich habe viele Freunde in den Genuss meiner ersten Versuche der Live-Synchronisation gebracht. 13 Mal! Habe ihn seit mindestens 20 Jahren nicht wieder angesehen, aber "Singing in the rain" hat sich nie wieder so unbeschwert angehört wie vordem und ganze Bildsequenzen sind noch direkt abrufbar in meinem Gehirn. Die grausige Phallusfigur, die Alex (Malcolm McDowell!!!!!) während des Vortanzes zur Vergewaltigung immer wieder in diese ruckartigen Schwingungen versetzt.


Die Augen von Alex, wenn sie aufgehalten werden, um ihm unter Abspielen von Beethoven und dem erzwungenen Ansehen von brutalen Dokumentarszenen von seiner Aggression zu "heilen". Wie er von seinen ehemaligen Freunden zusammengeschlagen wird, wenn er Gewaltlosigkeit predigt. Boa, überhaupt das Szenenbild und die Kostüme! Die falschen Wimpern an einem Auge, der Bowler, die Hosenträger, die damals noch nicht üblichen Springertiefel, Boa! Ich habe gelesen, dass Burgess das Ergebnis nicht mochte, weil er meinte es fehle ihm die erlösende Moralität am Ende und ich habe auch von anderen gehört, dass der Film auf sie gewaltliebend wirkte. Ich fand das damals nicht. Muss ich wohl mal wieder angucken.
William Makepeace Thackeray schrieb "Das Glück des Barry Lyndon" im 19. Jahrhundert, Kubrick drehte seinen Film Barry Lyndon 1975 und drehte viele Szenen ohne künstliches Licht, Kerzen und/oder Tageslicht. Ich erinnere wunderbare reiche Bilder, samtenes Licht, üppige Kostüme und riesige Perücken. Mehr nicht, tut mir leid. Marisa Berenson war sehr schön, das ist die, die auch in Cabaret mitspielt, nicht?



REDRUM! 

The Shining, mal keine blöde Übersetzung des Titels! Shining ist sowohl eine Erscheinung aus dem Nichts, wie ein Geist, aber es ist auch 'leuchten'.
"Heeeere's Johnny!" Selbst wenn man kein oder wenig Englisch spricht, sollte man sich diesen Film im Original anschauen, die hohe kränkliche Stimme von Shelley Duvall, und Nicholson. Er ist einfach der Weltmeister, der König, der Kaiser, ... der grandioseste Spieler von Wahnsinn den es je gab. Von seinen Anfängen bei Roger Corman, zum Beispiel die irre Szene, wo ein junger Jack zum Zahnarzt kommt, um sich alle Zähne ziehen zu lassen und dann immer orgiastischer wird, je größer der Schmerz wird. Masochismus als Horror-Komödie, herrlich, bis zu den Hexen von Eastwick als der Farce zum Thema Teufel.
Obwohl: Kubrick soll ein zauberhafter Vater gewesen sein, aber in diesem Film sind es gerade die Kinder, der kleine Junge auf dem Dreirad und de schrecklichen Zwillinge, die mich mehr als der axtschwingende Jack haben vor Schrecken zusammenzucken lassen.
Jetzt folgen noch Full Metal Jacket, und leider Eyes Wide Shut und A.I.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Mitteilung

Kann im Augenblick nicht kommentieren, funktioniert einfach nicht. Oh die Untiefen des digitalen Lebens!

Sonntag, 30. Januar 2011

Stanley Kubrick - Zweiter Teil


2001 (1968) Ich muss gestehen, eigentlich mag ich den Film nicht sehr. Sicher der Anfang mit 'Also Sprach Zarathustra' unter der Affenhorden Szene ist phantastisch, aber eine ganze Strecke lang finde ich ihn ziemlich angestrengt bösartig und dann wieder bedeutungsschwanger, bis dann am Ende so eine fremdartige Kühle entsteht, da wird es wieder schön. Auch das es im Weltraum still ist, habe ich gemocht. Und den "Soundtrack" von Ligeti. 
Der Computer heist übrigens HAL, weil...? IBM und jeweils ein Buchstabe drunter im Alphabet! Arthur C. Clarke hat die Vorlage geliefert und auch am Drehbuch mitgeschrieben - "Childhoods End" ist ein anderer interessanter Roman von ihm. 
Als Kubrick nach der Bedeutung von 2001 gefragt wurde, hat er geantwortet: "They are the areas I prefer not to discuss, because they are highly subjective and will differ from viewer to viewer. In this sense, the film becomes anything the viewer sees in it. If the film stirs the emotions and penetrates the subconscious  of the viewer, if it stimulates, however inchoately, his mythological and religious yearnings and impulses, then it has succeeded."
"Es gibt Bereiche die ich lieber nicht diskutieren möchte, weil sie hochsubjektiv sind und sich von Zuschauer zu Zuschauer unterscheiden werden. In diesem Sinn wird der Film alles, was der Zuschauer in ihm sehen will. Wenn der Film Gefühle anrührt und in das Unterbewusstsein des Zuschauers eindringt, wenn er, wenn auch unvollkommen, seine mythologischen und religiösen Sehnsüchte und Impulse stimuliert, dann hist der Film gelungen." 
Und man darf sicher behaupten, dass dieser Film einen enormen Einfluss auf die nächste Generation Filmemacher gehabt hat. Und trotzdem, eigentlich mag ich ihn nicht. 

Merkwürdig, wie wenig gute Science-Fiction Geschichten im Augenblick veröffentlicht werden. Unglaubliche Mengen Phantasy, meist Herr der Ringe oder Lord Dunsany oder H.P. Lovecraft Ableger und viel Kriegerisches, wo nur die Namen der Waffen noch futuristisch klingen, aber ganz selten Visionäres. Asimov, Clarke, Robert Heinlein, Frank Herbert, die frühen Star Trek Episoden von Gene Roddenberry, Bladerunner und und und. Es ist als ob wir so von der Gegenwart überwältigt werden, dass wir keinen Raum für Zukunftsträume haben. Ende der Utopien = Ende des Science Fiction? Stimmt natürlich nicht ganz, Alastair Reynolds und Peter F. Hamilton schreiben ganz erstaunliche Welten. Und die Engländer , bzw. die BBC produzieren immerhin Doctor Who und Torchwood. Aber wenn jemand einen tollen Tip hat, her damit! Ich merke gerade, dass ich bei Sci-Fi sehr amerikanisch geprägt bin. Lem, Strugatzki sind doch nicht zu unterschlagen.



Morgen: Clockwork Orange, Barry Lyndon und The Shining.


Samstag, 29. Januar 2011

29. 1. 1964 Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben wird in den USA uraufgeführt.


Stanley Kubrick 1928 - 1999

Fear and Desire1953
Der Tiger von New York  oder The Killer's Kiss 1955
Die Rechnung ging nicht auf oder The Killing 1956

Wege Zum Ruhm oder Paths of Glory 1957, einen schwarz-weiss Film mit Kirk Douglas habe ich gesehen, kurz nachdem ich nun gerade auch noch "Im Westen nichts Neues" gelesen hatte.

The boast of heraldry, the pomp of power,
And all that beauty, all that wealth e'er gave,
Awaits alike th' inevitable hour:-
The paths of glory lead but to the grave.

Der Wappen Prahlerei, der Pomp der Macht,
Was je der Reichtum und was Schönheit gab,
Sinkt unerlöslich hin in eine Nacht:
Der Pfad der Ehre führet nur ins Grab.

(Thomas Gray aus Elegy Written in a Country Churchyard)

Ein toller Film, sehr sparsam gespielt, sehr genau und sehr traurig. Eigentlich kein Schwarz-Weiss, sondern ein Grau-Film.
Wenn man, wie ich Kubrick mit "Clockwork Orange" kennengelernt hat, ist man verblüfft, wie sehr er mit dem Genre auch die Bildsprache und selbst den Spielstil der Darsteller wechselt. Er hat nicht einfach eine "Handschrift, einen Begriff, den ich im Zusammenhang mit Theater und Film mit grossem Misstrauen betrachte, sondern er sucht und findet die stilistischen Mittel, die der Geschichte die größtmögliche Schubkraft ermöglichen. Und wenn man am Beginn des Filmes vermutet, man sei in einen der üblichen Kriegsfilme geraten, wahrscheinlich einen älteren (wegen dem Schwarz-Weiss) und dann erlebt, wie Kubrick den Krieg an einem Einzelfall seziert, ihn all seiner Großartigkeit entledigt und doch die Geschichte eines heldenhaften Verhaltens erzählt, dann hat er einen an der Kehle und läßt nicht los bis zum Schluss.
In Frankreich sah man in dem Film, der auf der französischen Seite des 1. Weltkrieges spielt, einen Angriff auf die Ehre des französischen Militärs, weshalb der Film dort bis 1975 nicht gezeigt wurde. Der Film war nie offiziell verboten; allerdings hatte kein Verleiher je versucht, ihn durch die Zensur zu bringen.


Kirk Douglas hat dann Stanley Kubrick dazu überredet die Regie von  Spartakus 1960 zu übernehmen, 
nachdem der ursprüngliche Regisseur kurz nach Drehbeginn gefeuert worden war. Das Ergebnis war immens erfolgreich (4 Oscars, einen Golden Globe etc.), führte aber auch zu Kubrick's Entscheidung, nie wieder einen Film zu drehen, bei dem er nicht die völlige Kontrolle über den gesamten Herstellungsprozess in seinen Händen hielt.
Aufsehen erregte auch die Wahl des Drehbuchautors. Kirk Douglas verpflichtete Dalton Trumbo, der in den 1950er Jahren während der McCarthy-Ära als einer der Holywood Ten auf der Schwarzen Liste des HUAC (House Committee on Un-American Activities) stand.
Kubrick zieht nach England und dreht Lolita in enger Zusammenarbeit mit dem Roman- und Drehbuchschreiber Wladimir Nabokov , wieder in Schwarz-Weiss und doch stilistisch ganz eigen.

In der Rolle des Mr. Quilty: Peter Sellers, schon hier in einigen Verkleidungen.

Kubrick bietet Sellers vier Rollen in seinem nächsten Film, Dr. Seltsam oder wie ich lernte die Bombe zu lieben 1964 (Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb und wiederum die Frage nach den Absichten deutscher Titel, der Titel ist eh lang, warum dann nicht vollständig? ) Sellers akzeptiert drei der vier Rollen. Tja, was gibt es zu diesem Film zu sagen, außer das jedermann, der ihn noch nicht oder nur ein-oder zweimal gesehen hat, sich bitte möglichst schnell in Richtung der nächstliegenden Videothek begeben möge, um ihn zu entleihen und anzusehen und dann können wir weiter reden. Die Pink Panther Filme sind wunderbar, aber was Sellers hier bietet ist Genie in Freiheit.



Es gibt übrigens, habe ich mal gelesen, das psychologische Phänomen des "anarchistischen Beines oder Arms", wobei das jeweilige Körperteil sich, ohne oder gegen den Willen des Körperbesitzers verhält.
Zweiter Teil folgt morgen.

Freitag, 28. Januar 2011

Paolo Ucello - Der Heilige Georg tötet den Drachen

Paolo Ucello 1397 - 1475 Florenz
http://www.worldlingo.com/ma/enwiki/de/Paolo_Uccello



Der verrückte Paolo, wie ihn seine Zeitgenossen nannten, gilt als Vater der perspektivischen Malerei und war besessen von der Geometrie, die sich in den Formen verbirgt. Seine Frau erzählte, dass er unzählige Nächte in seinem Atelier verbrachte und versuchte "die verschwindenden Punkte der Perspektive" festzuhalten. Wenn sie dann versuchte ihn ins Bett zu locken, rief er : "Oh, was für ein wunderschönes Ding ist die Perspektive!"
Vasari schreibt über Paolo Ucello: Einsam, exzentrisch, melancholisch und arm; malt die Felder blau, die Städte rot, die Gebäude in verschiedenen, seiner Fantasie entsprechenden Schattierungen.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Theater ist abergläubig

Immer wieder erschrecke ich junge Schauspieler, indem ich sie unerwarteterweise anranze, wenn sie ihre Stullen, Karotten oder Schokoriegel mal eben so schnell auf der Bühne verspeisen wollen. Sie dürfen nicht pfeifen (außer in 'ner Szene) und Gott verhüte, sie setzen ihren privaten Hut nicht ab, bevor sie die Bretter betreten, ich erweitere das einfach auch auf Mützen. Dass die historischen Gründe für diese Regeln, wie Gaslampen, Theaterratten, etc. schon längst nicht mehr existieren, ist mir egal (Obwohl: Theaterratten? Naja, ein paar habe ich doch getroffen.).
Ich liebe Aberglauben im Theater, all die eigenartigen Rituale, die den eigentlichen Bühnnvorgang umgeben. Um Gottes Willen nicht für ein toi toi toi bedanken, bei dem man natürlich unbedingt über die linke Schulter spucken muss. (Vor meiner ersten kanadische Premiere führte mein inniges Spucken über jugendliche kanadische Schultern zu einiger Verwirrung und dann dazu, dass mir zwei eifrige Schauspielstudenten mitten auf die Brille spuckten.) Generalproben müssen möglichst wackelig ablaufen, sonst wird die Premiere eh nix. Und applaudiert darf zur GP auch nicht werden. Ach ja: wehe mir wünscht jemand viel Glück vor der Vorstellung.
Dazu kommen noch die unzähligen, unerklärbaren Idiosynkrasien (Ein schönes Wort, nicht?), die ein Spieler mehr oder weniger heimlich mit sich herumschleppt. Ich zum Beispiel MUSS vor dem Auftritt circa 5 Kilometer hin- und herlaufen. (Im Garderobengang im Parterre des Deutschen Theaters gibt es so etwas wie eine kleine Laufrinne, die ich persönlich in 15 Jahren Vorauftrittsmärschen dort eingewandert habe.) Bestimmte Vorstellungen brauchen einfach bestimmte Unterwäsche oder den immer gleichen nicht sehr guten Witz des Spielpartners vor dem Auftritt.
Warum das alles? Warum belaste ich die Hirne und das Gewissen unschuldiger junger Spieler mit all diesem Nonsens? Weil es Spass macht! Weil Rituale strukturieren. Weil Zaubertricks, Magie und Unalltäglichkeit einen Raum erschaffen, der besonders ist. Ja, man könnte sagen, ich glaube, all dieses wirre Zeug hilft der Konzentration auf das Eigentliche, das Spiel.
Natürlich sind nicht alle meiner Meinung, siehe folgendes Link.
http://www.flohimohr.de/aberglaube-im-theater/
Ich halte dagegen mit Paulus, dem alten Mistkerl, 1. Korintherbrief 4/10:
"Wir sind alle Narren um Christi willen."
Man muss nur Christ mit Theater auswechseln.
Wir sind Narren um Christi willen (1. Korintherbrief 4, 10)
Das Pauluswort Wir sind Narren um Christi willen (1. Korintherbrief 4, 10)
Das Pauluswort Wir sind Narren um Christi willen (1. Korintherbrief 4, 10)

Für Ö, die ich leiden kann



Sonette aus dem Portugiesischen
 



XIV

If thou must love me, let it be for nought
Except for love's sake only. Do not say
'I love her for her smile---her look---her way
Of speaking gently,---for a trick of thought

That falls in well with mine, and certes brought
A sense of pleasant ease on such a day'---
For these things in themselves, Belovèd, may
Be changed, or change for thee,---and love, so wrought,

May be unwrought so. Neither love me for
Thine own dear pity's wiping my cheeks dry,---
A creature might forget to weep, who bore

Thy comfort long, and lose thy love thereby!
But love me for love's sake, that evermore
Thou mayst love on, through love's eternity. 
  Elizabeth Barret-Browning, 1850



Übersetzung: Rainer Maria Rilke, 1908
 
 


XIV

Wenn du mich lieben mußt, so soll es nur
der Liebe wergen sein. Sag nicht im stillen:
»Ich liebe sie um ihres Lächelns willen,
für ihren Blick, ihr Mildsein, für die Spur,

die ihres Denkens leichter Griff in mir

zurückläßt, solche Tage zu umrändern«. -
Denn diese Dinge wechseln leicht in dir,
Geliebter, wenn sie nicht sich selbst verändern.

Wer also nährt, der weiß auch, wie man trennt.

Leg auch dein Mitleid nicht zu Grund, womit
du meine Wangen trocknest; wer den Schritt

aus deinem Trost heraus nicht tut, verkennt

die Tränen schließlich und verliert mit ihnen
der Liebe Ewigkeit: ihr sollst du dienen.
 



Mittwoch, 26. Januar 2011

Brecht - ein Lied - auch für Bernd Eichinger

LIED DER MÜDEN EMPÖRER

Wer immer seinen Schuh gespart
Dem ward er nie zerfranst.
Und wer nie müd noch traurig ward
Der hat auch nie getanzt.

Und wenn aus Altersschwäche gar
In Staub zerfällt dein Schuh
Der ganz wie du nur für Fußtritte war
War glücklicher doch noch als du.

Wir tanzten nie mit mehr Grazie
Als über d’Gräber noch.
Gott pfeift die schönste Melodie
Stets auf dem letzten Loch.

Dienstag, 25. Januar 2011

Theater-Rätsel

Vier Frauen gehen mit ihren Freunden ins Theater.
Die Frauen heißen: Maria, Anna, Katrin und Claudia.
Die Männer heißen: Mark, Peter, Thomas und Erik.

Im Theater haben sie die folgenden Plätze. Jede Frau sitzt neben ihrem Freund



F27F28
E26E27E28E29


D28D29

Maria sitzt aber auch neben Katrin.
Anna sitzt hinter Maria.
Erik sitzt vor Thomas.
Maria sitzt zwischen Katrin und Peter.
 

Wer ist mit wem befreundet ?

Montag, 24. Januar 2011

Black Swan - Ein Film von Darren Aronofsky


Hm. Wie soll ich das formulieren: ein toll gemachter Film, exzellent gespielt von Natalie Portman, Mila Kunis, Barbara Hershey und Vincent Cassel (nur die Franzosen haben so schöne häßliche Männer, sehr sexy!), die Schockeffekte funktionieren bestens, ich bin mindestens dreimal fast aus dem Sitz gefallen, aber inhaltlich sollte man nicht zu viele Fragen stellen, glaube ich. Hey, this is Holywood!
Aber wenn man die nicht ganz so tiefen tiefenpsychologischen Theorien über die Quellen und Qualen künstlerischen Gestaltens einfach hinnimmt, hat man einen wunderbaren Kino-Abend.

Könnt ihr euch noch an Natalie Portman in "Leon, der Profi" von Luc Besson erinnern? Wow! Jean Reno, auch so ein häßlich schöner Mann, der durch alle Gewaltexzesse zärtlich diesen Blumentopf mit sich herumschleppt? Habe ich wohl viermal gesehen. Und auch, wenn Natalie Portman gerade mal 12 war, als der Film gedreht wurde, hatte man nie das Gefühl, dass sie nicht genau wusste, was sie tat. Ein erstaunlicher Film.


Matthew Bourne hat eine ganz eigene Variante von "Schwanensee" choreographiert, hier die vier kleinen Schwäne.
http://www.youtube.com/watch?v=l8BqSKj1BTM&feature=related
Und das, weil es lustig ist, obwohl Maja Plissetzkaja tanzt.
http://www.youtube.com/watch?v=AdbL1roej9E
Ich weiss zwar, dass der sterbende Schwan nicht aus "Schwanensee" ist, aber trotzdem anschauen.
Anna Pawlova gestorben 1931. Nach ihr wurde auch eine wunderbare Torte benannt, Baiser und Sahne und Erdbeeren, lecker!
http://www.youtube.com/watch?v=ev2gePFcRyM