Dienstag, 12. April 2016

Das Oderbruch - mein erstes Mal


Ein ehemaliger Verladeturm direkt am Ufer der Oder in Groß-Neuendorf, umgebaut zu einem gänzlich individuellen Erholungsort, in dem man es sich wohergehen lassen kann. Man sieht und spürt noch den Industriebau, die Treppen sind steil und teils aus sichtbarem Beton, die Decken kantig, mit unregelmäßig gesetzten Querbalken, aber die Einrichtung ist mit Bedacht geplant, vorsorglich und praktisch. Also im Turm rauer, doch äußerst bequemer Luxus und draußen ganz viel Oder. Man ist es hier schön. 


Ausblick mit zwei fliegenden und einem schwimmenden Schwan.

 Nach der griechischen Mythologie sollen Adonisröschen aus den Tränen der Aphrodite entsprossen sein, als diese den Tod des Adonis beweinte... sagt Wiki. Man nennt sie aber auch Kleines Teufelsauge.

 Die pontischen Hänge von Lebus (was für ein Name). 
Große Hügel in Puddingform übersät mit dicken, strahlendgelben Blumen, 
eben den Adonisröschen. 

 Weide, vom Blitz zerteilt, vom Sturm umgerissen, aber sie grünt weiter.

 Ein fast zertretenes Veilchen.
 Oderauen grafisch.

 DDR-Fahne mit West-Satellitenschüssel und Graffiti.
 Windstiller Spiegelfluß. Alles zweimal, im Wasser, an Land.
 Riesenbocksgeweih

 Sehr einsames Boot

 Doppelbaum

Kletterbaum

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