tag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post7431998171781424691..comments2024-03-10T13:29:29.558+01:00Comments on Theaterliebe: Stücke die fast keiner kennt und fast keiner spielt und die trotzdem schön sindTheaterliebehttp://www.blogger.com/profile/12333141243854252378noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post-5319498293078025082011-01-19T02:33:31.574+01:002011-01-19T02:33:31.574+01:00Nichts davon gelesen, - vor allem Wedekind interes...Nichts davon gelesen, - vor allem Wedekind interessiert mich als Fan. Es gibt wieder mal schön viel Arbeit. "Kunst ist schön, aber anstrengend." Karl ValentinSchöne Neue Welthttps://www.blogger.com/profile/05747672240978366291noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post-69807854153966800662011-01-18T11:37:10.581+01:002011-01-18T11:37:10.581+01:00Zur Vollständigkeit noch Details:
Premiere 22. Nov...Zur Vollständigkeit noch Details:<br />Premiere 22. November 1988<br />Judas: Peter Rene Lüdicke<br />Die kleine Blasse: Katherina Lange<br />Jan: Martin Nimz<br />Piotr: Alexander Höchst<br />Kommissar: Lutz Salzmann<br />Und im Programmheft ein Abdruck aus Matthäus 26 und 27...Anonymousnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post-85248013976205879952011-01-18T10:09:55.675+01:002011-01-18T10:09:55.675+01:00Eine aufgeräumte Stadt aus Beton mit einem überdim...Eine aufgeräumte Stadt aus Beton mit einem überdimensionalen vollbärtigen Bronzekopf im zerfahrenen Zentrum. Die Einwohner haben sich wahrscheinlich in ihren neuen Häusern eingenistet. Ein junger sich suchender Schauspieler geht am kalten Plumpsklo halbe Treppe tiefer vorbei ins wieder aufgebaute Theater in dem kleinen Park. Die Bühne ist nur in einem Streifen gedimmt beleuchtet. Das Publikum sitzt dem Zuschauerraum gegenüber durch den Eisernen Vorhang von ihm getrennt. Der Abend ist sehr leise. Man könnte eine Stecknadel fallen hören. Eine große Intensität liegt zwischen den Spielern und den Zusehern. Pausen und dazwischen fast unhörbar gesprochene Sätze. Piotr, gespielt von dem Schauspieleleven in der fremden Stadt, bricht für einen Satz aus. Im Publikum, das im Dunkeln nur zu ahnen ist, ein herzzerreißender Angstschrei. Ist das jetzt noch Spiel oder haben die Akteure eine Grenze überschritten? Die Stille geht weiter bis zu dem gellenden Schrei der kleinen Blassen. Das Spiel ist aus. Nach langen Sekunden beginnt ein enthusiastischer Applaus - Leb wohl, Judas von Ireneusz Iredynski Regie Martin Meltke in Kalle Malle 1988/89.Alexander Höchstnoreply@blogger.com