tag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post7401278128302412704..comments2024-03-10T13:29:29.558+01:00Comments on Theaterliebe: Altweibersommer - Der Herbst wird trockenTheaterliebehttp://www.blogger.com/profile/12333141243854252378noreply@blogger.comBlogger6125tag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post-88072919137279783682011-09-27T00:44:10.124+02:002011-09-27T00:44:10.124+02:00Hmmmm. Schmeckt.Hmmmm. Schmeckt.Theaterliebehttps://www.blogger.com/profile/12333141243854252378noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post-71641628257894245952011-09-26T15:52:25.104+02:002011-09-26T15:52:25.104+02:00Hmja... und deswegen:
O trübe diese Tage nicht
O...Hmja... und deswegen:<br /><br />O trübe diese Tage nicht<br /><br />O trübe diese Tage nicht,<br />Sie sind der letzte Sonnenschein,<br />Wie lange, und es lischt das Licht<br />Und unser Winter bricht herein.<br /><br />Dies ist die Zeit, wo jeder Tag<br />Viel Tage gilt in seinem Wert,<br />Weil man's nicht mehr erhoffen mag,<br />Dass so die Stunde wiederkehrt.<br /><br />Die Flut des Lebens ist dahin,<br />Es ebbt in seinem Stolz und Reiz,<br />Und sieh, es schleicht in unsern Sinn<br />Ein banger, nie gekannter Geiz;<br /><br />Ein süßer Geiz, der Stunden zählt<br />Und jede prüft auf ihren Glanz,<br />O sorge, dass uns keine fehlt<br />Und gönn' uns jede Stunde ganz.<br /><br />Theodor Fontane<br />(1845)Silvia Rhodehttp://rhode.theaterblogs.de/noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post-3725662103478778822011-09-26T08:57:16.817+02:002011-09-26T08:57:16.817+02:00Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen...Mit gelben Birnen hänget<br />Und voll mit wilden Rosen<br />Das Land in den See,<br />Ihr holden Schwäne,<br />Und trunken von Küssen<br />Tunkt ihr das Haupt<br />Ins heilignüchterne Wasser.<br /> <br />Weh mir, wo nehm ich, wenn<br />Es Winter ist, die Blumen, und wo<br />Den Sonnenschein,<br />Und Schatten der Erde?<br />Die Mauern stehn<br />Sprachlos und kalt, im Winde<br />Klirren die Fahnen.<br /><br />HölderlinSonja Hilbergerhttp://www.sonjahilberger.denoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post-29322904607578922652011-09-26T07:59:31.269+02:002011-09-26T07:59:31.269+02:00Zur Lyrikstatistik.
Ein Beigeschmack von Bedürfni...Zur Lyrikstatistik. <br />Ein Beigeschmack von Bedürfnis nach Belehrung überrascht mich. Melancholie hätte ich weiter vorn vermutet.<br /><br />Altweibersommer.<br />Sprache ist ein schlaues Ding. Das Wort stimmt, auch wenn es nicht stimmt. <br />Alte Frauen leiden im Sommer unter der Hitze. Altgefühl.Im Herbstsommer schlendern sie flott durch die Sonnenwelt.<br />Diese Spinnenfäden sind hart und anhaftend wie die böse gewordenen altne Frauen.<br />Und sie haben etwas Zauberisches, wenn sie in der Frühsonne glitzern, wie die guten alten Frauen.<br /><br />Weib ist ein schönes Wort. Klingt weiblich nicht reizvoller als fraulich? Mehr nach rundem Busen als nach breitem Hintern.Öttinoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post-75654038808517356842011-09-26T02:17:53.358+02:002011-09-26T02:17:53.358+02:00Die Welt der Statistiken...Die Welt der Statistiken...Schöne Neue Welthttps://www.blogger.com/profile/05747672240978366291noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-1551496017578596917.post-12297505131312784302011-09-26T02:16:24.053+02:002011-09-26T02:16:24.053+02:00Theodor Fontanes Gedicht "Herr Ribbeck von Ri...Theodor Fontanes Gedicht "Herr Ribbeck von Ribbeck aus dem Havelland" ging als Sieger aus einer Online-Abstimmung des LOS-Verbundes und seiner Fachzeitschrift WORTSPIEGEL über das schönste deutschsprachige Gedicht hervor. Abgestimmt hatten seit Mitte November Schulkinder, ihre Eltern, Lehrer und viele andere Internet-Nutzer aus Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz, aber auch aus etlichen anderen Ländern. Zur Auswahl standen 267 Gedichte, wovon 232 durch die Internet-Nutzer selbst vorgeschlagen worden waren. Fontanes Werk liegt auch in den meisten Bundesländern Deutschlands an der Spitze. Es gab über 29 000 Stimmen.<br />Auf den Plätzen zwei und drei landeten Goethes "Zauberlehrling" und Schillers Ode "An die Freude" vor Goethes "Erlkönig" und der Ringparabel aus Lessings "Nathan der Weise" sowie Hermann Hesses "Im Nebel". Auf vorderen Plätzen platzierten sich neben Lyrik-Klassikern von Goethe, Schiller, Heine, Hesse und Rilke häufig humorvolle Gedichte von Heinz Ehrhardt, Günter Nehm, Ernst Jandl, Eugen Roth, Christian Morgenstern und Joachim Ringelnatz.Schöne Neue Welthttps://www.blogger.com/profile/05747672240978366291noreply@blogger.com